Rezension

Izara Band 1

Izara - Das ewige Feuer
von Julia Dippel

Izara kommt mit einer sehr schönen Buchaufmachung daher. Band 1 und Band 2 ergeben auch ein Bild, wenn man diese zusammen fügt. Etwas, was mich schon begeistert.
Die Geschichte fängt mit Ari an und dass sie von übernatürlichen Wesen angegriffen wurde. Ihre Welt steht Kopf und als Leser wird man überschwemmt mit Begriffen, Namen und Zusammenhänge.
Die Geschichte scheint viele Charaktere zu haben, Geheimnisse und spanend zu sein. Dennoch konnte mich das alles nicht wirklich überzeugen.
Ari als Protagonistin schwächelt und bedient sich jeglichen Klischees. Auch ihre beste Freundin kommt nicht besser davon. Auch sie glänzt mit allen Klischees, die man nur finden kann.
Es gab so viele Personen, dass man sich schnell erschlagen fühlen konnte. Vor allem in dem Kapitel, als Ari erklärt wird, in was für einer Welt sie gelandet war, wurde nur so mit Begriffen und Namen um sich geworfen, während davor sehr viel um den heißen Brei geredet wurde.
Es hat mich nicht gereizt weiter zu lesen.
Von der Sprache her ist es auch ein klares Jugendbuch mit einfachen Dialogen. Die Liebesgeschichte ist auch recht offensichtlich, aber mich ebenfalls nicht mitreißen konnte.
Ich hatte das Gefühl, dass da viele Stolpersteine in der Handlung waren und Ari ging mir dann doch auch sehr auf die Nerven mit ihrer ständigen Ohnmacht.
Es las sich oft nicht flüssig und oft erschien es so, als wäre es nur eine Aneinanderreihung von Treffen und alle wissen, was läuft außer Ari.
Leider kann ich die ganzen positiven Rezensionen zu dem Buch nicht verstehen.
Daher leider für mich ein absoluter Flop.