Rezension

In case we trust

In Case We Trust -

In Case We Trust
von Tess Tjagvad

Bewertet mit 5 Sternen

Das Cover: 
Passt wunderbar zur Geschichte und ich finde es sehr ästethisch. Für mich mal was anderes als die ständigen pastelligen Cover. 

Meine Meinung: 
Oh was war ich gespannt auf dieses Buch. Der Vergleich zur Serie Suits hat atürlich Erwartungen geweckt, diese konnten auf jeden Fall bis zu einem gewissen Grad erfüllt werden. Ich denke in Band zwei und drei werden meine Erwartungen dann angepasst sein. 
Besonders Gracie hat es mir nicht immer leicht gemacht.... 

Gracie ist eine juge Frau, die grade mit dem Jura-Studium fertig geworden ist. Sie fängt in der Kanzlei Bright, Gold and Partners, dem größten Konkurrenten ihres Vaters. Allein das hat schon Rückgrat bewiesen. Leider verliert sich dies im Laufe des Buches ein wenig, Gracie wurde immer wieder mit den hohen Erwartungen ihres Vater konfrontiert und hat ebenso Erwartungen an sich selber. Diese müssen immer wieder durch Bestätigung von Außen beruhigt werden, was ihre Unsicherheit unterstreicht. Als sie dann im Rahmen eines Falles mit Ira zusammenarbeiten muss ist sie wenig begeistert. 

Ira ist nämlich fast das genaue Gegenteil von Gracie. Er kommt aus einer Familie in der er der große Bruder ist und oft für alle da sein sollte, Er ist selbstbewusst und steht für sich und seine Bedürfnisse ein. 
Dadurch schafft er es Gracie gut aus ihrer Unsicherheit zu holen. 

Das Setting des Buches macht es zu etwas Besonderem und das Anwaltsthema ist nicht zu überfordernd. Man bekommt eine gute MIschung aus dem Fall und der Gefühle der beiden Protagonisten. 
Spannung kommt ebenfalls auf und ich finde es ist eine gelungene Mischung.

Mein Fazit:
Eine schöne Mischung aus Anwwaltsgeschichte und New Adult, ich mag es sehr gerne und freue mich auf weitere Geschichten aus der Kanzlei.