Rezension

„Hiss!“

Wir kaufen nichts! - Fantasy-Kurzgeschichte zur Glas-Trilogie -

Wir kaufen nichts! - Fantasy-Kurzgeschichte zur Glas-Trilogie
von Heiko Hentschel

Bewertet mit 3 Sternen

Klappentext:

Normalerweise ist die Welt der Monster streng von der der Menschen getrennt, aber hier, in Bad Greifen­stein, ver­schwim­men die Grenzen. Das muss auch der Musi­kant mit der Geige erfahren – der letzte Begleiter. Er ist gekom­men, um einen Fehler zu korri­gieren, denn dass Alfred Holzer noch am Leben ist, war so nicht vorge­sehen. Nun muss der Musi­kant eben persön­lich vor­stellig werden – ausge­rechnet an Heilig­abend. Aber er hat die Rech­nung ohne die Mock – wie die Monster sich selber nennen – gemacht. Und in dieser düs­teren Nacht fährt ihm, der schon alles gesehen hat, der Schrecken in die ver­dorr­ten Glieder …

Für alle Fans der Glastrilogie hat sich Autor Heiko Hentschel wieder ein Goodie ausge­dacht, um die Warte­zeit zwi­schen Band 2 „Das flüs­ternde Glas“ und dem Erschei­nen von Band 3 „Das ewige Glas“ im August 2021 zu versüßen: „Wir kaufen nichts! – Eine Kurz­geschichte zu Weih­nachten“ aus der Glas-Welt zum kosten­losen Down­load. Die Geschichte trägt sich im Anschluss an „Das flüs­ternde Glas“ zu und ist ein Binde­glied zwi­schen zweitem und drittem Band.

 

Rezension:

Der Tod hat Alfred Holzer aus Bad Greifenstein vergessen. Das darf natür­lich nicht sein. Deshalb bricht ‚der Musi­kant‘ in das ver­schla­fene Städt­chen auf, um den untoten Alfred zu holen. Doch die Bürger Greifen­steins sind genau wie die hier ansäs­sigen Mock nicht bereit, diesen kampf­los aufzu­geben. Und außer­dem ist gerade Heilig­abend …

Wie bereits im letzten Jahr legt Heiko Hentschel auch dies­mal wieder eine kosten­lose Kurz­geschichte seiner „Die Glas-Trilogie“ als Pausen­füller zwi­schen 2 regu­lären Bänden vor. Sollte zwi­schen den Bänden 1 („Das hungrige Glas“) und 2 („Das flüs­ternde Glas“) die Kurz­geschichte „Lügen haben spitze Zähne“ die Reihe bei den Lesern in Erin­nerung halten, so soll diesmal „Wir kaufen nichts!“ die Pause bis zum Abschluss der Trilo­gie über­brücken.

Außer dem Musikanten sind alle Charaktere dem Leser bereits aus Band 2 bekannt. Auch Alfreds Geschichte wird dort aus­führ­lich erzählt. Leider erreicht diese Kurz­geschichte nicht das Niveau der letzt­jährigen oder der Bände der Haup­treihe. Man kann auch sagen, dass eigent­lich nichts passiert. Als ‚Pausen­häppchen‘ werden Fans der Reihe trotz­dem nicht auf sie ver­zichten wollen, zumal sie kosten­los zu haben ist.

 

Fazit:

Diese Kurzgeschichte hält unsere Freunde aus „Die Glas-Trilogie“ in Erin­nerung. Zur eigent­lichen Hand­lung trägt sie jedoch kaum bei.

 

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