Rezension

gelungener Reihenauftakt

Monsters of Verity - Dieses wilde, wilde Lied
von Victoria Schwab

Bewertet mit 4.5 Sternen

Monsters of Verity – Dieses wilde, wilde Lied ist der erste Teil einer Urban-Fantasy Dilogie von Victoria Schwab. Verity City ist eine besondere Stadt, da jede böse Tat schlimme Konsequenzen hat. Begeht ein Mensch ein Verbrechen, so entsteht ein Monster. Je schlimmer das Verbrechen, desto stärker ist das Monster.

Die Stadt Verity City wird von den Familien Harker und Flynn kontrolliert. Zu Beginn des Buchs herrscht ein Waffenstillstand zwischen den beiden Familien, aber dieser beginnt langsam zu bröckeln. Zu Beginn der Geschichte zieht Kate Harker zurück nach Verity City und August Flynn wird an Kates Schule geschickt, um sie im Auge zu behalten. So lernen die beiden sich kennen und müssen sich entscheiden auf welcher Seite sie stehen.

 

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten Kate und August erzählt. Dabei gelingt es der Autorin hervorragend ihre Welt zu erklären und den Leser gleichzeitig immer noch ein bisschen im ungewissen zu lassen, so dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen kann. Dadurch wirkt das Erzähltempo auf den Leser sehr rasant und spannend. Dabei wird immer wieder die Frage aufgeworfen, ob die Monster oder die Menschen die wahren Monster sind, und es wird gezeigt, dass es bei all den bösen Taten schwer ist seine Menschlichkeit zu bewahren.

 

Fazit: Dies ist ein gelungener erster Band einer spannenden (Jugend-)Fantasy-Reihe, der Lust auf Band 2 macht.