Rezension

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Genuine Madness -

Genuine Madness
von Tobias Miller

Bewertet mit 4 Sternen

INHALT: John Raymond ist ein Lame. Damit ist sein Schicksal besiegelt, er wird die Pfirsichfarm seines Vaters übernehmen und sein Leben lang ein einfaches, bescheidenes Leben führen. Doch dann bekommt er eine Nachricht seines früheren Rektors und erhält die Chance, durch ein paar Pillen täglich ein Smart zu werden. Dadurch steigt sein IQ signifikant an und er kann endlich Medizin studieren. Um sein Studium zu finanzieren, beginnt er einen zwielichtigen Job und zieht mit Raoul, einem anderen Lame, der über Kontakte ebenfalls an den Wirkstoff kommt, zusammen. Doch Raoul verträgt das Genuine nicht richtig und John gerät schon bald in finanzielle Schwierigkeiten, was mehr als nur sein Studium in Gefahr bringen wird.

MEINE MEINUNG: Die Idee einer komplett gespaltenen Gesellschaft (noch deutlich mehr als aktuell) fand ich sofort super spannend und auch das Entgegenwirken mit einem Medikament hat mir super gefallen. Zwischenzeitlich war das Buch ein klein wenig schleppend, was aber auch daran liegen mag, dass ich zu der Zeit einfach wenig gelesen habe und dementsprechend dann nicht mehr so in der Geschichte drin war.
Doch als die Geschichte dann mehr Thriller-Elemente erlangte, war sie wirklich super spannend und habe die letzten 120 Seiten verhältnismäßig flott fertig gelesen.
Den 2. Teil (Genuine Conspiracy) möchte ich definitiv noch lesen.

FAZIT: Ein wirklich spannender, dystopischer Thriller.