Rezension

Ganz ok...

Schaurige Nächte -

Schaurige Nächte
von Bridget Collins

Bewertet mit 3 Sternen

Klappentext:

„Lange, kalte Winternächte: Zeit, um den Kamin zu entzünden, Zeit für Geistergeschichten. Ob in den wilden Mooren von Yorkshire, auf dem verschneiten Gelände eines Spukhauses oder auf dem belebten Londoner Weihnachtsmarkt – diese Geschichten, die von Gespenstern vergangener Tage erzählen, jagen den Lesenden die köstlichsten Schauer über den Rücken. So herrlich britisch wie Yorkshire Pudding, so stimmungsvoll und gruselig wie ›Eine Weihnachtsgeschichte‹ von Charles Dickens und so spannend, dass man dieses Buch kaum aus den Händen legen kann.

›Schaurige Nächte‹ vereint acht Erzählungen ausgewiesener Gruselexpert*innen, die eine alte Tradition neu beleben: 

Als Meister*innen des Unheimlichen und Makabren bescheren sie uns einen Nervenkitzel ganz besonderer Art.“

 

Mit dem Gruseln ist das ja so eine Sache. Der Eine bekommt es mit der Angst zu tun wenn er nur an Dracula denkt, der Andere bekommt Schweißperlen auf die Stirn wenn die Spannung bis zum Anschlag schon überstrapaziert ist. In diesem Buch werden uns verschiedenste Schauergeschichten von unterschiedlichsten Autoren vorgestellt. Da geht es beispielsweise um ein Ungeheuer oder um einen Aal-Sänger oder einen Rollstuhl, der ein Eigenleben führt. 

Für meine Begriffe waren die Geschichten ganz nett zu lesen aber schaurig oder gar gruselig war hier nichts wirklich. Die Kurzgeschichten sind recht unterhaltsam und nette Lückenfüller aber nicht wirklich angsteinflößend o.ä.. Wie gesagt ist das aber auch alles Ansichtssache. 

Die Aufmachung des Buches ist edel. Ein wirklich hübsches Cover, welches recht klassisch erscheint, sowie die feste Bindung machen dieses Buch zu etwas beständigem. Ich vergebe gute 3 Sterne hierfür!