Rezension

Ganz, ganz schwach

Im tiefen Wald - Adam Nevill

Im tiefen Wald
von Adam Nevill

Vier Freunde wollen gemeinsam eine Wanderung im Wald unternehmen. Dort verirren sie sich, es geschieht Unheimliches und Mysteriöses und die Freundschaft der Vier wird durch die nervlich anspannende Situation auf eine harte Probe gestellt. Nach und nach zeigen sich Risse in der Gruppe. Der Showdown findet schließlich in einem geheimnisvollen Haus im Wald statt.

Klingt spannend? Mitnichten! Im Großteil des Buches wird der Wald und die Bäume beschrieben, und das nicht mal gut. Nach Lesen des Buches taten mir die Bäume leid, die für das Papier für so ein Buch sterben mussten - das ist schlimmer, als alles was im Buch passiert! Aber das ist auch nicht schwer, denn es passiert nicht wirklich viel. Das Buch verspricht viel (Spannung, Grusel) und hält wenig bis nichts. Es ist keinesfalls gruselig, lässt lediglich den Leser verärgert zurück. Der Erzählstil ist langweilig und -atmig und weiß so gar nicht zu fesseln.

Eigentlich habe ich schon zu viel Zeit in die Rezension dieses Buches gesteckt, mein Rat: Finger weg.

Fazit: Gang, ganz schwach.