Rezension

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Furchtbar

Bleib doch, wo ich bin - Lisa Keil

Bleib doch, wo ich bin
von Lisa Keil

Bewertet mit 1 Sternen

Dieses Buch ist eines der schlechtesten, das ich in diesem Jahr gelesen habe. Es fällt mir wirklich schwer, etwas Positives zu "Bleib doch, wo ich bin" zu schreiben. Der Klappentext erzählt die gesamte Geschichte und diese verläuft genau so, wie man es sich anhand der Inhaltsangabe vorstellt. Achtung Spoiler (haha...) Kaya und Lasse treffen sich, verlieben sich sofort und werden durch allerhand altbekannte Szenen (der Tierarzt hat dich auf die Stirn geküsst!) auseinandergebracht und wieder zusammen und wieder auseinander.... Der Tierarzt ist natürlich mehr oder weniger heimlich in Kaya verliebt, weil er aber soooo ein lieber Kerl ist, hilft er selbstverständlich trotzdem dabei, Lasse und Kaya zusammenzubringen. Sehr hilfreich ist, dass das heißgeliebte Pony sehr krank wird und Lasse dank Tierarzt Rob zur Hilfe eilt. GÄHN!

Der Stil ist sehr einfach und teilweise plump (Zitat: "Zusammen mit der Erinnerung an letzte Nacht muss ich ein paarmal fest durchatmen, um sie nicht gleich mit einer Beule in den Shorts zu wecken.") Die Dialoge erinnern mich bisweilen an billige Vorabendserien. Die Geschichte hat null Überraschungsmomente und ich habe mehrfach Seiten übersprungen, ohne dabei aus der Geschichte rauszukommen. Dazu kommt, dass ich weder Kaya noch Lasse besonders sympathisch finde. 

Fazit: Eine einfache, teilweise plumpe und sehr langweilige Geschichte ohne jedwede Überraschung. Ein Buch, das man getrost ungelesen lassen kann.