Rezension

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Etwas Enttäuscht, man ist besseres gewohnt!

Der letzte Schwur - Nalini Singh

Der letzte Schwur
von Nalini Singh

Bewertet mit 4 Sternen

Die Welt, wie sie war, gibt es nicht mehr. Mediale, Gestaltwandler und Menschen stehen vor schweren Entscheidungen, die die Zukunft ihrer Völker maßgeblich beeinflussen werden. Das Triumvirat verspricht eine neue Ära der Zusammenarbeit, doch die blutige Vergangenheit und neue Machtansprüche scheinen den Frieden zu zerstören, bevor er überhaupt eine Chance hatte. Da wird ein Kind geboren, ein Kind, das sowohl mediale Fähigkeiten hat, als auch die Gestalt wandeln kann. Schafft dieses Kind es, die Welt vor dem Untergang zu retten und den Schwur gegenseitigen Respekts und friedlichen Zusammenlebens zu bewahren?

Ich muss leider sagen, dass dies das schwächste Buch von Nalini Singh ist. Ich bin etwas enttäuscht. 

Sehr schön finde ich, dass wir alte Bekannte wieder treffen und das alle drin vor kommen. Man hat noch mal einen besseren Überblick in das Rudelleben bekommen und wie es mit dem Dreigruppenbündnis weiter geht. 
Hier gibt es quasi keine Hauptcharaktere, denn alle sind irgendwo wichtig. Naya spielt eine große Rolle, genauso wie Xavier und seine Nina, genauso wie Leila eine Black-Sea-Wandlerin. Und natürlich werden die Wolfsleoparden geboren.

Dafür, dass dieses Buch als Abschluss der Staffel 1 gelten soll, finde ich das zu viele Fragen/ Fakten und Tatsachen offen geblieben sind. Klar es ist auch die Einleitung für Staffel 2, jedoch hätte ich mir einen roten Faden in diesem Buch gewünscht, der diesmal wirklich leider gefehlt hat.

Ich liebe dieses Buch trotz allen, da es sehr gefühlvoll geschrieben ist und man mal wieder von allen Gelesen hat, aber es fehlt was großes wichtiges.

Was in diesem Buch ganz gut zur Geltung gekommen ist, ist dass alle eine große Familie geworden sind und viele Freundschaften geschlossen wurden. Egal ob Mediale, Gestaltwandler oder Menschen.

Ich kann es kaum erwarten weiter zu lesen!