Rezension

Eine unglaubliche Geschichte

Die Heimsuchungen der Familie Bell - Christiane Kromp

Die Heimsuchungen der Familie Bell
von Christiane Kromp

Bewertet mit 5 Sternen

Ein Buch, das man nicht mehr aus der Hand legen kann.

Schon das Cover hat mich neugierig auf das Buch gemacht. Und ich wurde nicht enttäuscht.

Zum Inhalt:

Tennessee, 1817. Den wohlhabenden Farmer John Bell suchen Geistererscheinungen heim: Ein unheimliches Wesen treibt sich auf seinen Feldern herum, eine Frau löst sich vor Johns Augen in Luft auf, es klopft des Nachts an Fensterläden und Wänden des Farmhauses – ohne, dass ein Verursacher zu finden wäre. Über Wochen wird die ganze Familie immer wieder aus dem Schlaf gerissen. Schließlich vertraut sich John seinem besten Freund James Johnston an. Aber sowohl Johns eigene Versuche, den ungebetenen Gast loszuwerden, als auch die von James scheitern. Immer mehr Familienmitglieder leiden unter dem Poltergeist. Und schließlich wird Bell krank. Doch liegt das wirklich an übernatürlichen Manifestationen? John beginnt zu zweifeln …

Laut der „Legende der Bellhexe“ wird der siebzigjährige John Bell 1820 im heutigen Tennessee durch einen Poltergeist vergiftet. Der Roman ist die Anatomie dieses Mordes: So nah wie möglich an den echten Ereignissen, jedoch fast ohne Einbeziehung übernatürlicher Kräfte, versucht die Autorin, den Mordfall zu lösen. (Klappentext)

Die Geschichte ist packend und erzeugt ein Gänsehautfeeling. Einmal angefangen, kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

John Bells Verhalten war zu dieser Zeit normal, für heutige Zeiten jedoch undenkbar.

Der Schreibstil ist klar und flüssig und lässt sich sehr gut lesen.

Auf die Fortsetzung des Buches bin ich sehr gespannt.

Von mit 5 von 5 Sternen und eine klare Leseempfehlung.