Rezension

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Eine Reise ins Ungewisse inspiriert und vielfältig geschrieben

Die Wellenreiterin -

Die Wellenreiterin
von Liz Clark

Ein neuer Aufbruch braucht Mut, die Segel auch mal gegen den Wind zu setzen

Sie zeigt mit dem Buch, dass man seine Träume auch verwirklich kann, denn sie hat ihren Traum realisiert. Im Buch sieht man viele Bilder vom Strand und Meer, ihrem Segelboot und dem Leben in einfachen Verhältnissen. Schon früh weiß sie das sie surfen will und am Strand leben möchte. Anfang 20 beginnt sie ihre ihrem Traum wahrzumachen und bricht in Richtung Kalifornien auf. Sie will dort ein Leben an schönen Stränden führen und die Einheimischen kennenlernen. Sie ist neugierig auf deren Lebensweise und Einstellungen. Bis sie letztendlich den Entschluss fasst ihren Traum tatsächlich wahrzumachen gibt es viele Auf und Abs in ihrem Leben und sie überwindet die Tiefen. Sie glaubt an ihren Traum, gibt nicht auf und ihr gelingt es, das Leben zu führen das sie sich gewünscht hat. Durch Hartnäckigkeit, Kraft, Glück und Mut hat sie das geschafft was sie sich viele nicht trauen.
Diese vielen hundert Seiten sind sehr schön zu lesen und durch die Bilder auch aufgelockert und abwechslungsreich. Das Buch ist als Reisebericht geschrieben und zeigt auch die Vorbereitungen auf, die man vor einer solchen langen Reise erledigen muss. Sie beschreibt sich selbst als Aussteigerin und schreibt so ihren Bericht auch in der Ich- Perspektive. Mich hat sie mitgenommen auf eine Reise ins ungewisse und ich habe Lust darauf bekommen meine eigenen kleinen Träume zu verwirklichen und mich auch Sachen zu trauen die mir vielleicht ein bisschen zu groß erscheinen, aber Liz hat es auch geschafft. Sie gibt dem Lesenden die Botschaft mit, dass man nur an sich selbst glauben muss und für die Dinge kämpfen muss, die man mag und wächst über sich hinaus.
Die Autorin nimmt uns mit auf eine Reise ins neue und zeigt mit ihren aufgeschriebenen Erlebnissen eine Inspiration für viele Menschen. Liz Clark hat es geschafft, nur auf 12 Metern zu leben und dabei alles auf einem Boot zu haben was man im Alltag so braucht. Ein Foto zeigt wie wenig Platz sie dabei hat und wie sie selbst, ganz nach dem Motto „Selbst ist die Frau“, ihr Boot repariert, wenn etwas daran kaputt geht.