Rezension

Diebisch!

Die Diebin - Torsten Fink

Die Diebin
von Torsten Fink

In dem ersten Teil "Die Diebin" der Reihe "Tochter des Magiers" von Torsten Fink lernen wir die kleine Nehis kennen, die ihr Leben lang als Sklavin ihr Leben verbracht hat. Eines Tages wird sie von einem Fremden gekauft, der sie mit in die Welt nimmt und in seine Machenschaften reinzieht. Irgendwas stimmt mit Tasil nicht, den sie Onkel nennen soll. Er gibt ihr den Namen Maru und sagt jedem sie sei seine Nichte. Bei Tasil fühlt sie sich nicht wohl, als sie merkt, dass er wahllos Leute umbringt, stiehlt, und hinterlistige Pläne schmiedet. Doch das ist noch nicht alles, der geheimnisvolle Utukku weißt ihr den Weg und zeigt ihr Gefahren auf, doch das ist nicht alle Magie, die sie auf ihrem Weg begleitet. 

Ich habe mich schon lange auf diese Reihe von Torsten Fink gefreut und kann mich jetzt nicht richtig entscheiden, ob ich mich nun für drei oder für vier Sterne entscheiden soll. Die Geschichte an sich gefiel mir sehr gut, doch am Anfang kam ich sehr schwer rein. Als ich die ersten hundert Seiten überstanden hatte, wurde es zunehmen besser und auch die Hinterlistigkeit von Tasil weckte meine Neugier unbedingt weiterzulesen. Maru ist ein sehr symphatischer Charakter und es steckt bestimmt noch viel mehr in ihr, was wir in den nächsten Teilen entdecken werden. 
Sie hat in den drei Tagen einige Aufgaben zu erledigen und auch zu bestehen, die Tasil ihr auferlegt. 
Was ich nicht zu 100% nachvollziehen kann ist der Titel des Buches, "Die Diebin" kann man eigentich nur mit dem Ende in Verbindung bringen, als sie die Grabkammer des Raik plündern muss. Ansonsten hätte eher " Die Sklavin" oder irgendwas in der Richtung besser gepasst. 

Letztlich habe ich mich doch für drei Sterne entschieden, da ich finde, das die Geschichte sehr gutes Potentzial hat und ich den nächsten beiden Teil eine Chance gebe, dass es NOCH spannender wird. Und ich hoffe auch, dass sich dann einige Geheimnisse aufklären werden.