Rezension

Die Heilerinnen von Aragon

Die Heilerinnen von Aragón
von Guido Dieckmann

Bewertet mit 4 Sternen

„Die Heilerinnen von Aragón“ ist mein erster Roman von Guido Dieckmann. Das Cover des Buches ist wunderschön gestaltet und gefällt mir sehr gut.

Dieser historische Roman beginnt  im Jahr 1359 und handelt von den beiden Cousinen Floreta und Ceti, die im Emirat Granada bei ihrem Großvater Samu, dem jüdischen Leibarzt des Emirs Muhammad, aufwachsen.  Nach einem Überfall werden die beiden Mädchen gefangen genommen und auf dem Sklavenmarkt verkauft. Mit Hilfe eines Freundes gelingt ihnen jedoch die Flucht und die beiden landen schließlich im Königreich Aragón. Floreta hat viel von ihrem Großvater gelernt und möchte dort eine Heilerin werden. Hilfe bekommen die Mädchen von dem Kapuzinermönch Pablo und dem blinden Gewürzwarenhändler Sahin.

Guido Dieckmanns Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Ich fand die Handlung durchgehend interessant und spannend und ohne  irgendwelche Längen. Aufmerksam habe ich Floretas und Cetis abenteuerliche Geschichte verfolgt. Die Protagonisten sind sehr gut beschrieben und die beiden Mädchen waren mir von Anfang an sympathisch. Die Nebencharaktere sind ebenfalls sehr gut dargestellt, wie auch die Handlungsorte, so dass ich mir bildlich alles sehr gut vorstellen konnte.

Mir hat dieser historische Roman gut gefallen und bekommt eine Leseempfehlung für die Leser  historischer Romane.