Der längste/ peinlichste Liebesbrief nimmt (k)ein Ende
Buchrückentext:
Lea ist im siebten Himmel: Endlich ist sie fest mit Jan dem Jungen ihrer Träume zusammen. Aber leider fühlt sich das Ganze nicht so himmlisch an, wie sie es sich ausgemalt hat. Das Schlimmste ist, dass sie mit niemandem über ihre komischen Gefühle reden kann. Und dann fangen auch noch die Nashörner an, in zwei verschiedene Richtungen zu rennen! Was bleibt da anderes übrig, als den längsten und peinlichsten Liebesbrief der Welt einfach weiterzuschreiben ...
Leseeindruck:
Nach "Liebe ist ein Nashorn" (habe ich leide roch nicht gelesen) und "Nashörner haben auch Gefühle" (habe ich gelseen) liegt nun der letzte Band "Ein Himmel voller Nashörner" aus der "Der längste (und peinlichste) Liebesbrief der Welt- Reihe" vor. Jedes Band kann einzeln für sich und unabhängig vom jeweiligen Vorgängerband gelesen werden. Lea ist die Protagonisten dieses Jugendbuches und überaus cool und sympathisch. In diesem 3. Band des "längsten und peinlichsten Liebesbriefes der Welt" ist Lea eigentlich im siebenten Himmel, denn sie ist ja nun mit ihrem großen Schwarm Jan zusammen. Aber so ganz himmlisch wie sie gehofft hatte ist das gar nicht und so muss Lea mit ihren Gefühlen kämpfen und hat noch allerlei anderer Probleme an der Backe….
Lea ist total witzig, ebenso ihre Familie allen voran ihre Öko-Mutter, die Mudda! Das Buch ist mit zahlreichen 3-farbigen Zeichnungen versehen, die das Gelesene untermalen und auflockern. Die Altersempfehlung liegt hier bei von 11 bis 13 Jahren. Den Vorgänger-Band habe ich noch gemeinsam mit meinem 11-jährigen Sohn gelesen, diesen hier alleine und ich fühlte mich wieder jung und musste oftmals schmunzeln.
Da Lea ihre Tagebuchaufzeichnungen natürlich in der Ich-Form verfasst wirken sie sehr lebendig und hautnah. Der Schreibstil liest sich wunderbar leicht und flüssig. Insgesamt hat mich das Buch nett unterhalten und die 250 Seiten flogen nur so dahin. Sehr gerne vergebe ich 5 Sterne.
© esposa1969