Rezension

Delirium

Amor-Trilogie 01. Delirium - Lauren Oliver

Amor-Trilogie 01. Delirium
von Lauren Oliver

Bewertet mit 4 Sternen

Lena wächst in einer Welt auf, in der es verboten ist zu Lieben. Liebe ist eine Krankheit, die Menschen zu bösen Dingen treibt, und die mit dem Tod endet.
Sie steht kurz  vor ihrer Evaluierung, kurz davor geheilt zu werden. Doch es kommt ganz anders.
Alex, der mit wildem Tamtam und Kühen in ihr leben platzt, wird ihr noch die wahre Welt zeigen.

Eine wunderbare Dystopie, die mich wunderbar unterhalten konnte. Die Idee finde ich klasse, ist mal was anderes. Bei dem Szenario kann man viele gute Handlungen rausarbeiten. Also die perfekte Grundlage für kreative Ideen.
Lena, die Hauptprotagonistin, gefällt mir sehr gut. Sie ist gezeichnet vom Leben durch den Tod ihrer Eltern. Sie sehnt sich den Tag ihrer Heilung herbei, wird aber eines besseren belehrt von Alex. Der ihr die Augen öffent, um die Welt anders zu sehen. Das verspricht schon eine schöne Liebesgeschichte zu werden.
Es gab einige Stellen im Buch, die ein wenig langweilig waren. Aber wurde echt gut ausgeglichen durch die Qualität der Geschichte.
Ich denke das Buch hat alles um einen in eine andere Welt zu entführen. Und vorallem träumen zu lassen, welches für mich ein gutes Buch ausmacht.
Die Beschreibungen sind vorstellbar und realistisch. Ich fühlte mich die ganze Zeit mittendrin.
Was ab und zu etwas störend war, waren der Aufbau mancher Sätze, die mich mehr als verwirrt haben, und die mich mehrmals den selben Text lesen ließen. Das hat den Spaß ein wenig geschmälert.

 

Fazit

Wirklich ein schönes Buch, mit vielversprechender Handlung. Es hat sich super flüssig und schnell gelesen, und hat meine Fantasie für die eigene Version angeregt. Band 2 liegt schon bereit, und kann es kaum erwarten wie es nun weiter geht.