Rezension

Das Allgäu trifft auf Oberbayern

Gottesfurcht - Nicola Förg

Gottesfurcht
von Nicola Förg

Bewertet mit 5 Sternen

  • Zum Inhalt:
    Man weiß gar nicht wo man Anfangen soll! in diesem 283 Seiten kurzen Buch steckt so viel Geschichte das man gar nicht weiß was man den da rauspicken soll ohne zuviel Preiszugeben!
    Also werde ich aus dem Klappentext rezitieren.
    Kaum tritt Gerhard Weinzierl seinen Dienst im Óberbayerischen an, ist er auch schon mit einer Mordserie konfrontiert. Alle Opfer waren einst Schüler der Schnitzschule von Oberammergau. Aber was genau bedeuten die geschnitzten Tiere, die bei den drei Leichen gefunden wurden? Und was soll Weinzierl von "Frau Kassandra" halten, die überzeugt ist, das die Morde in den mystischen Raunächten regelrecht inszeniert wurden?
    Der Bayerische Rundfunk meint dazu "Authentische Personen, Lokalkolorit und jede Menge Leichen, das ist die geschickte Rezeptur von Nicola Förgs Erfolg"
    Ich sage dazu - da dies mein erster Krimi von Frau Förg war - Recht hat der Bayerische Rundfunk! Das war bestimmt nicht mein Letzter Roman dieser Schriftstellerin!
    Sie verstand es perfekt zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her zu switschen, denn die Vergangenheit spielt hier eine große und nicht zu verachtende Rolle bei der Aufklärung der Verbrechen. So kam es das ich beinahe schon Verständis für den Mörder hatte.
    Ein Toller Krimi, sehr Lesenswert!!!
    Wer schon mal im Bayerischen oder Allgäuerischen war, wird sich die Landschaft und die besondere Art der Menschen in diesem Buch sicherlich sehr gut vorstellen können, schön auch das Glossar mit Bayerischen/Allgäuerischen Übersetzungen ins Hochdeutsche!