Rezension

Auf dem Walfänger

Tausend Wellen fern 2 - Rebecca Maly

Tausend Wellen fern 2
von Rebecca Maly

Bewertet mit 5 Sternen

Timothy saß im Krähennest und hielt Ausschau. Da sah er plötzlich ein etwas zwischen Trümmern, die von einem Schiff stammten….

Kaylee und das Ehepaar Law waren die einzigen Überlebenden des Sturms, der die SSChristophorus zerstört hatte. So jedenfalls sah es aus… Das Schiff war gesunken…

An Bord des Walfängers war man sehr freundlich zu ihr, doch Kaylee nahm das alles gar nicht so richtig wahr….

Kaylees Mutter war tot, damit musste sie sich erst einmal auseinandersetzen. Aber sie wollte trotzdem nach Wellington, auch wenn es jetzt nicht so eilig war….

Und sie freundete sich mit Timothy an….

Was hatte Timothy  zwischen den Trümmern gesehen? Etwa das Rettungsboot in dem auch Kaylee saß? Waren die drei wirklich die einzigen Überlebenden? War das Schiff wirklich gesunken?  War Kaylees Mutter wirklich tot?  Wie sehr freundete sie sich mit Timothy an? Konnte sie ihm helfen, so wie er ihr geholfen hatte? Alle diese Fragen - und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

 

Meine Meinung

Auch dieser zweite Teil der Neuseeland-Saga der Autorin Rebecca Maly hat mich in seinen Bann gezogen. Der Schreibstil war auch hier unkompliziert, keine Fragen, was die Autorin mit diesem oder jenem Wort/Satz gerade meint. Ich war sehr neugierig, wie die Geschichte weitergehen würde. Viele Fragen wurden beantwortet und dafür neue aufgeworfen. Das Buch war wieder spannend vom Anfang bis zum Ende. In der Geschichte war ich naturgemäß schnell drinnen, hatte ich doch erst kurz zuvor den ersten Band gelesen. Auch konnte ich mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Das Buch hat mich gefesselt und ich habe es natürlich wieder in einem Rutsch gelesen, zumal es nicht sonderlich dick war. Es hat mir sehr gut gefallen und bekommt von mir eine Lese-/Kaufempfehlung.