Rezension

Auch Band 3 überzeugt

Wie verführt man einen Lord? - Julia Quinn

Wie verführt man einen Lord?
von Julia Quinn

[Gelesen und geschrieben in 2009]

Nachdem ich mit dem zweiten Band durch war, habe ich direkt den dritten hinterher geworfen - und hatte ihn in wenigen Stunden durch:

Auch hier wieder toller Sprachwitz und eine schöne Geschichte. Nett finde ich auch immer, dass es in jedem Buch eine Art Prolog gibt, in dem auf einen der Hauptcharaktere näher eingegangen wird bzw. eine Vorgeschichte erzählt wird.

Bei Sophie klingt es ein bisschen wie bei Cinderella, nur dass Sophie die uneheliche Tochter eines Earl ist, ein Bankert. Er übernimmt zwar ihre Erziehung, sie wohnt bei ihm auf dem Anwesen aber er erkennt sie nie als seine Tochter an. Als er heiratet, bringt seine hochmütige Frau zwei Töchter mit in die Ehe, die fast gleichaltrig sind mit Sophie. Als der Earl stirbt, unterschlägt die Stiefmutter das Testament und lässt Sophie wie ein Sklavin schuften. Als es im Hause der Bridgertons einen Maskenball gibt, schleicht Sophie mit Hilfe von Bediensteten in einer märchenhaften Verkleidung dort hin und auf den ersten Blick verliebt sich Benedict Bridgerton in die unbekannte Schöne. Doch um Mitternacht muss Sophie verschwinden wenn sie nicht entdeckt werden will und hinterlässt keine Schuh aber einen Handschuh mit einem Monogramm. Es sollen aber Jahre ins Land gehen, bis sie und Benedict sich wiedersehen..

Auch hier eine unterhaltsame Geschichte um einen der Bridgertons und ich habe mich auch hier wieder köstlich amüsiert über die witzigen Dialoge.