Rezension

Arzthelferin Rosemarie ermittelt wieder

Salzburger Saitenstich -

Salzburger Saitenstich
von Katharina Eigner

Das Cover des Buches ist sehr ansprechend für mich. Der Titel ist sehr gut gewählt und die Haptik des Taschenbuches ist toll.

Der Hauptcharakter dieser Geschichte ist die Arzthelferin Rosemarie. Als ein Patient von ihr, der dienstälteste Hypochonder Rettenbacher, tot im Ärmelkanal gefunden wird, geht man erst von ein Unfall aus, Rettenbacher war stark alkoholisiert. Doch irgendwas stimmt nicht und Rosemarie fängt an zu ermitteln, der Tote soll auch Wissen über ihre Vergangenheit gehabt haben. Rosemarie war ein Findelkind, was vor einer Kapelle ausgesetzt wurde. Als kurze Zeit später eine weitere Leiche auftaucht ist klar, dass Rosemarie weiter ermitteln muss, welche Rolle spiel die Geigerin Kalliope? Die Spuren führen sie zur Philharmonie Salzburg und nebenbei muss sie schneller sein, als der gut aussehende Polizist, der sehr verbissen ermittelt.... Was steckt hinter alledem? 

Der Schreibstil hat mir wirklich zugesagt, ich mag es, dass der Roman langsam aufgebaut wurde und somit konnte ich persönlich intensiver in die Geschichte eintauchen. Ich habe die vorherigen Bände nicht gelesen, konnte der Handlung und den Charakteren aber sehr gut folgen. 

Für mich war der Fall spannend, Rosemarie war mir sehr sympathisch und ich habe mit ihr mitgefühlt. Für mich ein rundum gelungener Krimi!