Rezension

Anfangs spannend

Sündenflut - Phil Rickman

Sündenflut
von Phil Rickman

Bewertet mit 3.5 Sternen

Klappentext:

In den dunklen Tagen erwacht das Böse. Dezember in Herefordshire, die Flüsse steigen, bald wird der kleine Ort Ledwardine eine Insel sein. Der Strom ist schon ausgefallen. Sicher fühlt sich nur der vor einer Fatwa hierher geflohene bekannte Religionskritiker. Derweil entbrennt Streit um eine archäologische Grabung, die manchen gar nicht passt: militanten Christen, den Grundstücksbesitzern und auch der jungen Frau des Atheisten. Mehr als den Medienzirkus um das urzeitliche Heiligtum fürchtet sie aber etwas anderes. Etwas, das nach einem Exorzisten verlangt. Doch in Ledwardine ist nicht nur der Teufel los, sondern auch ein Mörder.

Meinung:

„Sündenflut“ ist ein Roman aus der Merrily-Watkins-Reihe um die ermittelnde Exorzistin Merrily Watkins.
Pfarrerin Watkins raucht, flucht, trinkt und ist allein erziehende Mutter von Jane.
Die Protagonisten sind gut beschrieben, ich konnte mit ihnen jedoch nicht so ganz warm werden. Die Charaktere sind mir irgendwie nicht interessant und ansprechend genug.
Die Handlung des Romans konnte mich leider auch nicht so ganz fesseln.
Der Anfang von „Sündenflut“ beginnt richtig spannend und auch unheimlich. Anschließend wird der Roman jedoch sehr schleppend und ziemlich langatmig erzählt. Ich hatte irgendwie Schwierigkeiten mit der Geschichte. Vielleicht lag es daran, dass ich die ersten Bücher der Reihe nicht gelesen habe oder es lag einfach am Schreibstil des Autors.
Mich konnte der Roman leider nicht so ganz fesseln.