Rezension

Amelia

Die Amato Schwestern: Die Fäden des Schicksals -

Die Amato Schwestern: Die Fäden des Schicksals
von Jo Kommer

Bewertet mit 4 Sternen

Die Amato Schwestern: Die Fäden des Schicksals von Jo Kommer

Die Amatos sind eine Wohlhabende Familie. Vater Guiseppe ist vor den Faschisten in Italien geflüchtet und hat sich eine Strumpffabrik in Chile aufgebaut. Seine Kinder wachsen wohlbehütet auf und können auch Studieren, wen sie wollen. Amelia hat studiert und ist politisch sehr links. Sie demonstriert und sagt ihre Meinung gerade hinaus. Als sie sich in Ignacio einen Großgrundbesitzer verliebt, ist es total gegen ihre Prinzipe und politischer Einstellung. Auch Ignacio verliebt sich sofort in die Amelia was seiner Mutter wiederum sehr sauer aufstößt sie kann diese Verbindung nicht gut heissen. 

Als Sofia auf die Welt kommt haltet es Amelia auf den Ländereien nicht mehr aus und geht wieder in die Hauptstadt. Ignacio folgt ihr. Ihr Glück haltet nicht lange. Es gibt schlimme Politische Unruhen und das Militär kommt an die Macht. Alle die links sind wie Amelia sind ihnen ein Dorn im Auge. Ein Katz und Maus spiel beginnt. Amelia ist auf der Liste und kann niemanden mehr trauen. Sie muss Flüchten und erlebt unmenschliches in der Gefangenschaft und der Flucht. Aber auch immer wieder Leute die Helfen. Auch für ihre Familie ist es nicht einfach nicht zu wissen, wo Amelia ist und wie es ihr geht. Ignacio macht alles für seine Frau und Tochter. Er bricht auch mit seiner Familie. Muss aber einsehen das eine gemeinsame Zukunft in Chile fast nicht möglich ist in dieser Zeit.