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Fortsetzungsgeschichte: Ein Hund, ein Mord und ein Alpenveilchen

Endlich ist es wieder so weit: Wir schreiben gemeinsam eine Geschichte. Und es verspricht spannend zu werden, denn ihr habt euch für diese Ausgabe das Genre „Krimi/Thriller“ gewünscht.

Und so geht’s: Ab sofort und bis zum 29. Mai habt ihr jeweils 48 Stunden Zeit, unsere Geschichte weiterzuschreiben. Wichtig ist, dass eure Fortsetzungen unter diesem Artikel als Kommentar eingestellt werden, in etwa einen Umfang von drei bis sechs Sätzen aufweisen und sich grammatikalisch sowie sinngemäß am aktuellen "Ende" der Geschichte (im Übersichtsbild unten nachzulesen) orientierten. Schön wäre es auch, wenn bereits zwischendurch mögliche Teil-Rätsel gelöst werden, sodass der Spannungsbogen sich mittig nicht in die Länge zieht. 

Nach Ablauf der ersten 48 Stunden wird aus allen Beiträgen, welche diesen Anforderungen entsprechen, eine Fortsetzung ermittelt und in unserer Geschichte ergänzt. Zur Mitte und zum Ende der Geschichte habt ihr selbst die Möglichkeit, über den Fortgang abzustimmen (hierbei sind die Regelungen zur Satzzahl etc. gelockert). Sobald der aktuelle literarische Stand im Übersichtsbild zu sehen ist, habt ihr abermals 48 Stunden Zeit, um an den neuen Schluss anzuknüpfen und den Krimi weiterzuschreiben (usw.). Am 29. Mai wird ein schlüssiges, überraschendes oder offenes Ende (über das ihr mit ausreichend Zeit als Community abstimmen könnt) unsere gemeinsame Erzählung beschließen.

Zudem habt ihr die Möglichkeit, tolle Preise zu gewinnen! Mit freundlicher Unterstützung von Random House verlosen wir bis einschließlich 29.05. unter allen Teilnehmern in jedem (!) 48-Stunden-Intervall  zwei Romane aus dem Verlagsprogramm – und das Beste: Viele der Exemplare sind signiert! So gibt es u.a. signierte Bücher von Walter Moers, Ferdinand von Schirach, Jeffrey Archer und Cixin Liu, aber natürlich auch jede Menge Krimis zu gewinnen.

Im 48-Stunden-Rythmus werden demnach zwei Gewinner im Losverfahren sowie der Fortgang der Geschichte ermittelt. Zum Ende der Aktion werden unter allen Autorinnen und Autoren der Geschichte zusätzlich zwei große Buchpakete als Hauptgewinne verlost.

Die Namen der Gewinner werden hier bekanntgegeben. Eine Mehrfachteilnahme ist möglich und ausdrücklich erwünscht. Die Teilnahmebedingungen findet ihr hier

Wir freuen uns auf spannende Einfälle und überraschende Entwicklungen und wünschen euch viel Spaß beim gemeinsamen Fabulieren, Schreiben und Mitlesen!

Eine Geschichte von lex, Diamondgirl, wandagreen, yesterday, Wolly, leseliebelei, Rotschopf, Michael H., Hennie, CeceBreze, Minijane, Sursulapitschi, anna1965, StephanieP & vielen mehr.

Kommentare

Seiten

E-möbe kommentierte am 28. Mai 2019 um 22:06

Beitrag 28.

Hier noch erhängen:

Als Ally aus dem Café trat, erschien zur selben Zeit der sexy Rocky vom kleinen Heißmangellädchen gegenüber, der hastig auf seinen erst kürzlich Angetrauten Ricky vom kleinsten Weihnachtslädchen an der Ecke zwischen fünfter und sechster Straße neben der Hängebrücke zueilte. Rocky war dabei von Hormonen so beseelt, dass er nicht bemerkte, wie sich Ally in seinem hinter ihm her wehenden Schlips verfing. Ihm schien kurz, als wollte ihn etwas bremsen - aber ach! Sein Herz schlug so wild beim Anblick seines Geliebten, dass nichts und niemand ihn aufhalten konnte. Ohne überhaupt in seinem drängenden Schritt innezuhalten, preschte er vorwärts, die arme Ally, deren Gesicht schlumpffarben anlief und keines Schreis mehr fähig, mit sich zerrend.

Auch Ricky hatte nur Augen für seinen heißen Rocky und so sanken sie sich vor dem glühenden Feuerball der untergehenden Sonne in die stahlharten Arme und küssten sich endlose Minuten. Als die Welt um sie herum wieder auftauchte, bemerkten sie zu ihrem Bedauern, dass es wohl heute Abend mit ihrem erwarteten kleinen Tod nichts mehr werden würde, weil ein großer Tod an ihnen hing. Allerdings hatte das auch was Gutes: Sie schmachteten beide den Kommissar Meyer an, von dem sie erwarteten, dass er sie verhören würde. Vielleicht würden sie ihn nach einer schweißtreibenden Befragung endlich mit schweißtreibenden Aktivitäten davon überzeugen können, dass aller guten Dinge drei waren.

(Romantisches Fast-Happy-End)

lex kommentierte am 28. Mai 2019 um 22:12

Allys Deathlist

Ein weiteres Jahr später....
Das Leben war immer noch schön. Wie jeden Morgen joggte Ally am Strand munter in den Tag hinein, als in der Ferne eine Silhouette auftauchte. Beim Näherkommen verspürte Ally ein unheilvolles Kribbeln im Nacken. Wie auf ein Zeichen schob sich eine schwarzgraue Wolke vor die Sonne. Ally zögerte nicht. Mit langen Schritten spurtete sie in Richtung ihres Bungalows zurück. Doch Dorothea hatte sich vorbereitet - ein Jahr und sechs Monate. Sie war besser in Form. Nicht nur das. Sie war sauer wie Sauerkraut.

1. Mit ihrer Beretta feuerte sie einen gezielten Schuss ab
2. schnappte sich das zufällig herumstehende Strandfahrzeug, platzierte Allys Leiche darin, stieß sie über zufällig herumstehende Klippen und erfreute sich gleich darauf an einem gleißenden Feuerball
3. sicherheitshalber fuhr sie mit einem Jeep 1-2 Mal über den verkohlten Leichnam
4. schleppte die Überreste in die Altstadt und wartete, bis ein Balkon darauf herniederbrach
5. passte anschließend einen Tsunami ab und warf Allys sterbliche Hülle in die riesige Welle
6. ärgerte sich, dass diese zurück an den Strand gespült wurde, wickelte sie in Plastikfolie ein, (Stein dazu!) und versenkte sie im Meer
7. schlug sicherheitshalber noch mit einem Kerzenleuchter auf den Sack ein
8. kippte einen ordentlichen Schluck Gift in den Mund der Toten (oder was davon übrig war)
9. stach zu (Schweizer Taschenmesser, größte Schneide!)
10. und schickte dem sinkenden Leichnam eine Drohne hinterher  
11. wenn das alles nicht genug wäre, so hoffte sie, Ally möge einfach eines ganz gewöhnlichen Liebesgedönslädchenschocktodes sterben
12. oder von einem wehenden Schlips erhängt werden

Ein wahnsinniges Lächeln umspielte Dottys Lippen. Das Leben war wieder schön!

PUH!

Hennie kommentierte am 28. Mai 2019 um 22:47

Sehr ausführlich, sehr gründlich, nun ist sie wirklich und wahrhaftig endlich tot!

Michael H. kommentierte am 28. Mai 2019 um 23:46

Wow. Ich krieg den Mund nicht mehr zu.

Konstanze S. kommentierte am 29. Mai 2019 um 00:44

Von Bello tot gebissen werden fehlt noch. Traut sich jemand?

lex kommentierte am 29. Mai 2019 um 07:07

Pssssst. Um Gottes Willen
Schreib doch sowas nicht. Die machen das wirklich.

Petzi_Super_Maus kommentierte am 29. Mai 2019 um 08:21

Und es fehlt noch: beim Shades-of-Grey-SM-Spiel-totgepeitscht   *GG*

PS von Bello totgebissen Pruuuust - klar, das ist ein Muss. Oder besser: vom davor ersoffenen Sauerkraut, der mit Wahnsinns-Wut aus dem Koma (Sauerkrautkoma *g*) erwachte

Sursulapitschi kommentierte am 28. Mai 2019 um 22:15

Ich wollte Wandas Bäckerdrama wählen, aber jetzt werde ich unsicher. 

Michael H. kommentierte am 28. Mai 2019 um 23:50

Wenn wir keine 3 und keine 5 Stimmen haben können, dann viellicht 17?

anna1965 kommentierte am 29. Mai 2019 um 07:57

:-)))))

Michael H. kommentierte am 28. Mai 2019 um 23:37

Beitrag 29.

Simplify Your Sauerkraut

Natürlich können Sie selber Weißkohl raspeln, einlegen und wochenlang warten. Gibts bei YouTube hübsche How-to-do-Videos zu. Aber wer will das schon. Einfacher gehts, wenn Sie eine Dose Sauerkraut im Supermarkt kaufen, z. B. das gute von Hengstenberg. Und nehmen Sie gleich noch eine Dose RedBull und ein Snickers mit. Es gibt genug Rezepte im Internet, meistens ohne Snickers. Da steht dann sowas wie in Schmalz auslassen, Speck anbraten, Zwiebeln dazu, Lorbeer rein, mit Ananassaft ablöschen. Das haben Sie jetzt alles nicht gekauft? Selber Schuld. Aber immerhin haben Sie ja ein Snickers. Und mal ehrlich, wer will sich die Arbeit auch schon machen. Von daher, Dose auf, rein in den Topf und den Herd auf höchste Stufe gestellt. Eine Mettwurst dazu ist aber schon zu empfehlen. Oder nur eine Mettwurst. Und das Sauerkraut weglassen. Das sollte jetzt übrigens runter vom Herd. Und da es nun schon einmal da ist, auf einen schönen großen Teller mit Blümchendekor damit. Einmal tief Durchatmen, der Verlag wünscht Bon Appetit. Wenn er Französich könnte. Sie können den Teller natürlich auch dem Hund hinstellen, sollten Sie vielleicht sogar. Und stattdessen im Meisenfrei ein Schnitzel essen gehen. Falls Sie zufällig nicht aus Aachen kommen, geht alternativ auch eine Pizza liefern lassen vom Italiener. Salami, damit der Hund auch was davon hat, sofern er die Pfoten vom Sauerkraut gelassen hat. Ab 15 Euro Bestellwert gibt es eine Flasche Wein dazu. Der schmeckt zwar nicht, macht aber einen umso dickeren Kopf. Dagegen hilft übrigens Ananassaft. Hätten Sie den mal gekauft. Bleibt Ihnen wohl nur mit dickem Kopf weiterzulesen. Ach nee, das Buch ist ja zuende. Dann fix Band 2 vorbestellt. Natürlich nicht in diesem Neuland. Notfalls klingeln Sie den Lädchenbuchlädcheninhaber halt aus dem Bett. Dann stellt sich allerdings die Frage, wieso Sie mitten in der Nacht kochen. Das Buch heißt übrigens Why, Why, Wirr. Und erscheint erst im Herbst. Von daher kann der Buchhändler sich nun beruhigt noch einmal hinlegen. Und Sie schauen besser noch einmal nach, ob Sie den Herd auch wirklich ausgeschaltet haben.

Konstanze S. kommentierte am 29. Mai 2019 um 00:41

Der Text hält, was der Titel verspricht. Wenn du jetzt keine Boni für deine Produktplatzierungen bekommst, weiß ich auch nicht.

Petzi_Super_Maus kommentierte am 29. Mai 2019 um 08:32

Pruuust.

Und ich hatte eben gelesen:   Und Sie schauen besser noch einmal nach, ob Sie den Hund auch wirklich ausgeschaltet haben.  *gg*

Sursulapitschi kommentierte am 29. Mai 2019 um 08:59

Unter Druck läufst du zu Höchstform auf. Sehr gut. :D

lese-esel kommentierte am 29. Mai 2019 um 00:03

Beitrag 30.

Ally stand von ihrem Tisch auf, pfiff Bello zu sich und ging zu ihrem Mietwagen, den sie vorsorglich wöchentlich wechselte. Kaum saß sie im Auto klingelte ihr Handy. „Hi Ally, Rudi hier; wir treffen uns um 21.30 Uhr links hinter dem Pavillon der Sommer-Villa der Bs. Ich weiß, wo die wertvolle Büste steht und wie wir den Gärtner ausschalten können.“ Ally klopfte sich auf die Schulter: Tja, blöde Anna B., nun fällst Du mir schon wieder zum Opfer. Aber man sieht sich bekanntlich immer zwei Mal im Leben. Ally war stolz, durch das Recherchieren für Krimis und das Schreiben solcher Geschichten, hatte sie sich bestes Verbrecher-Handwerk angeeignet. Ein lukratives Zubrot zu den Honoraren. Und irgendwann – das schwor sie sich – werde ich eine Cleanerin (Leon war ihr Vorbild)!

Michael H. kommentierte am 29. Mai 2019 um 00:25

Beitrag 31.

Mr Smith klappte das Buch geräuschvoll zu und kratzte sich am Kopf. Der Lädchenbuchhändler wippte mit einem Vorab-Exemplar aus dem Herbstprogramm in seinem Schaukelstuhl und atmete erstmal tief durch. Diese Ally hatte ja seit ihrer Pferdeschmonzette schon eine Menge Mist geschrieben, aber nun hatte der Verlag ernsthaft 17 unterschiedliche Enden abgedruckt. Das Lektorat muss mal jemand verstehen. Wie würde er das nur wieder seinen Kunden erklären sollen? Aber zumindest Oma Erna wird "Wirr und Wirrungen" gefallen. Die verschlang Allys Bücher geradezu. Und hatte keinen Auftritt von ihr bei Markus Lanz verpasst.

Konstanze S. kommentierte am 29. Mai 2019 um 00:43

Der Arbeitskreis ist absolut passend. Stand jetzt, würde ich ihn wählen.

Konstanze S. kommentierte am 01. Juni 2019 um 17:17

Äh ArbeitsTITEL... schöne Autokorrektur -.-

lex kommentierte am 29. Mai 2019 um 07:10

Elegante Lösung. Wir wählen alle diesen Beitrag und setzen sämtliche Enden darunter. :-)

Sursulapitschi kommentierte am 29. Mai 2019 um 08:56

Das machen wir! Anders geht es gar nicht. 

lesesafari kommentierte am 29. Mai 2019 um 11:26

Ja, perfekt. :D

Michael H. kommentierte am 29. Mai 2019 um 09:58

Alle im Sauerkrautkoma?

2 Stunden sinds noch, da gehen noch ein paar Morde...

Petzi_Super_Maus kommentierte am 29. Mai 2019 um 10:00

Ally wurde doch eh schon alles. Außer totgebissen... ;)

wandagreen kommentierte am 29. Mai 2019 um 10:31

Beitrag 32.

EPILOG

Als Bestsellerautorin sitzt man ja viel. Deshalb läuft Ally jeden Morgen einige Kilometer am Strand. Heute hat sie den glorreichen Gedanken, ihre neue Heldin Galli-Lizia als Triathletin aufzubauen. Deren Lebensgefühl nachzuspüren würde ein wenig strapaziös sein, aber was tut man nicht alles für seine Leser.

Ally zieht ihr verschwitztes Hemdchen aus, so dass ihr sexy gelber Bikini sichtbar wird und schmeisst sich in die Fluten.

Warum hat sie heute morgen nicht die BLÖD zum Frühstück gelesen, es wurde leider eine Haischule in der Bucht gesichtet. Manchmal ist das halt so, denn selbst das Paradies hat seine Tücken.

Als Ally nach Olympiamedaille verdächtiger sauberer Krauleinlage den Kopf hebt, sieht sie sich von hochgestellten schwarzen Flossen umringt. „Was“, denkt sie, „die sind doch nachtaktiv“.

„Stimmt“, telepathiert ihr der genveränderte Haianführer, „aber für dich machen wir heute mal eine Ausnahme“.

So kommt Ally zu einer weiteren fünf Zentimeter hohen Schlagzeile. Die hat sie verdient!

Zum Glück hat sie ein Testament hinterlassen, so dass Bello und Krautel als Alleinerben ihres nicht unbeträchtlichen Vermögens gut versorgt sind, sie und deren Nachkommen, Blaukraut, Bellina, der geschniegelte Bellerinho Number 7, Kohlrabi und Bellarabi und die aus der Art geschlagene dreibeinige Alia Babia. Man munkelt von österreichischen Genen, eine Fremdkreuzung also. Aber das sind Randbemerkungen.

ENDE GUT. ALLES GUT.

Petzi_Super_Maus kommentierte am 29. Mai 2019 um 10:30

Blaukraut, Bellina, der geschniegelte Bellerinho Number 7, Kohlrabi und Bellarabi

*ambodenkugelvorlachen*

Achja, übrigens danke für das totgebissen-Ende. Oder ist es eher ein gefressen-worden-Ende?!

wandagreen kommentierte am 29. Mai 2019 um 10:32

War noch nicht ganz fertig! /Totgebissen: wie bestellt.

E-möbe kommentierte am 29. Mai 2019 um 10:35

Nicht ganz.

Mit olympiarekordverdächtiger Geschwindigkeit rettet sich Ally meisterlich auf den verlassenen Strand. Nur dass der gar nicht so verlassen und rettend war. Dort standen nämlich Bello, Krauti, Bellerine, Ballerina, Apfelsine und wie die ganzen Nachkommen des dicken Hundes hießen. Der genmanipulierte Hai hatte ihre Gehirne unter seine Kontrolle gebracht.

Ally schnaufte, als hätte sie gerade eine rekordverdächtige Geschwindigkeit im Wasser hingelegt. (Hatte sie auch.) Doch das nützte ihr alles nichts. Als sie lächelnd die Augen öffnete, standen über ihr die sabbernden Hunde. Sie warteten natürlich, bis Ally sich erholt hat, denn dass ein Opfer besser schmeckt, wenn es voller Adrenalin steckt, ist ein Mythos, wie jeder anständige Hund weiß. Endlich beruhigte sich Allys Puls und der Hai sendete das Startsignal. LOS!

Knurrend und beißend stürzten sie sich auf die erschöpfte Frau. Ein kurzes Kreischen war ihr letztes Lebenszeichen, dann spritzten Blut und Fleischbrocken auf den bis dahin unberührten weißen Sandstrand.

Nicht ganz so happy End - außer für die Hunde

wandagreen witzelte am 29. Mai 2019 um 10:36

Irgendwelche (blutrünstige) Kopisten mischen halt immer mit. Da kann man nix machen im digitalen Zeitlalter.

lex kommentierte am 29. Mai 2019 um 10:51

Da ist man mal kurz offline und schon fliegen hier die Fleischbrocken!

lex kommentierte am 29. Mai 2019 um 10:57

Allys Deathlist

erschossen = 1
Autounfall/explodiert = 1
überfahren = 1 eventuell 2x
von Balkon erschlagen = 1
Tsunami/Monsterwelle = 1
in Plastikfolie gewickelt, mit Stein beschwert und im Meer versenkt = 1
erschlagen mit Haushaltsgegenstand = 1
vergiftet = 1
erstochen = 1
Drohnentod (möglicherweise) = 1
Lädchenliebesgedöns-Herzstillstand = 1
mit Schlips erhängt = 1
von Haien verspeist = 1
von Hunden in kleine Fleischbrocken gebissen = 1

lex kommentierte am 29. Mai 2019 um 10:53

Aber so war es wirklich:

 

Ein diabolisches Lachen entwand sich ihrer Kehle, als sie ihre ultraschicke 30-Zimmer-Villa im noch schickeren Malibu betrat. Sie riss sich die Ally-Maske vom Gesicht und warf sie achtlos in eine Ecke. Dann riss sie sich die Dorothea-Maske vom Gesicht und betätigte die Toilettenspülung. In der ersten Etage riss er (!) sich die Jonathan-Maske vom Gesicht, knallte sie auf den Boden, es folgten die Müller-Meier-Rudolph-Mr.Smith-Tschiller-und-Bello-Maske. Hach tat das gut, die Dinger endlich loszuwerden! Aline ließ sich auf ihren überdimensionierten Schreibtischstuhl fallen, startete den Rechner und setzte ihre Arbeit an dem alles entscheidenden Modul fort - es war an Zeit, die Weltherrschaft zu übernehmen!

Happy-Happy-Happy-End!

E-möbe kommentierte am 29. Mai 2019 um 11:30

Gibt's jetzt eine Leiche zum Dessert? :D

lex kommentierte am 29. Mai 2019 um 11:34

: - D

Es gibt überhaupt keine Leiche!  Ally happy, äh... alle happy

wandagreen kommentierte am 29. Mai 2019 um 11:03

Kannst du bitte das Vorwort schreiben, für das Buch, liebe Lex?

lex kommentierte am 29. Mai 2019 um 11:42

Tut mir leid. Nach diesem letzten Kapitel bin ich leer geschrieben. :-P

Michael H. kommentierte am 29. Mai 2019 um 11:09

Beitrag 33.

Sie faltete die Zeitung zusammen, bezahlte Kaffee und Crossaint und während sie sich im Ruhm wähnend am Strand entlang schlenderte, sinnierte sie noch über das schöne Leben in Florida. Dabei bemerkte sie gar nicht das Karma im grauen Anzug, das sie liebend gern bereits viel früher neben einer brandenburgischen Landstraße gesehen hätte. So war es ihr gefolgt. Und machte genau an dieser Stelle Schluss mit ihr. Dann eben ohne Wander-Eichen. Ein einziger Satz des Autors hatte gereicht, Ally in die ewigen Jagdgründe zu befördern.

lex kommentierte am 29. Mai 2019 um 11:26

Siegessicher postierte sich der Autor zu einem letzten Selfie mit der sterbenden Ally an der Steilklippe. Das Foto ging um die ganze Welt. In der Twitter-Gemeinde fielen die Reaktionen unterschiedlich aus: *Armer Mann, er war noch so jung #RIP* *wieder so ein Idiot #IDIOT* Ally aber freute sich. Der Autor hatte noch im Sturz das Foto versehentlich online gestellt und so konnte sie in allerallerallerletzter Sekunde gefunden, wiederbelebt und gerettet werden! HAPPPPPPPY ALLY

lex kommentierte am 29. Mai 2019 um 11:28

Allys Deathlist (die endgültige?)

erschossen = 1
Autounfall/explodiert = 1
überfahren = 1 eventuell 2x
von Balkon erschlagen = 1
Tsunami/Monsterwelle = 1
in Plastikfolie gewickelt, mit Stein beschwert und im Meer versenkt = 1
erschlagen mit Haushaltsgegenstand = 1
vergiftet = 1
erstochen = 1
Drohnentod (möglicherweise) = 1
Lädchenliebesgedöns-Herzstillstand = 1
mit Schlips erhängt = 1
von Haien verspeist = 1
von Hunden in kleine Fleischbrocken gebissen = 1
mit einem schlichten Satz mit schlichter aber tödlicher Eleganz erledigt = 1

Gittenen Bücherfresserchen kommentierte am 29. Mai 2019 um 12:05

Wieviel mal überlebt?

Aline Kappich kommentierte am 29. Mai 2019 um 12:25

Alle Beiträge sind nun nummeriert und die letzte Runde geschlossen. Umfrage wird gleich nach dem Mittagessen geöffnet. ;-)

Hermione kommentierte am 29. Mai 2019 um 15:14

Juhu, ich freu mich! Wirklich eine tolle Aktion!

schwadronius erwähnte am 29. Mai 2019 um 15:50

warum denn das schon? ... dabei hätte ich jetzt zeit gehabt.

Michael H. kommentierte am 30. Mai 2019 um 00:15

Auch in Florida war es inzwischen Nacht geworden. Ally stand eine besonders unruhige bevor. Eine Internet-Community stimmte über ihr Schicksal ab. Und es stand nicht zum Besten mit Ihren Chance den Fortsetzungsroman zu überleben...

lex kommentierte am 30. Mai 2019 um 00:31

Obwohl es knapp ist: 3:4, wenn man sich die ersten sieben betrachtet.

Petzi_Super_Maus kommentierte am 30. Mai 2019 um 11:19

Arme, arme Ally. Das wird wohl nix mit der Trilogie *gg*

lex kommentierte am 01. Juni 2019 um 01:55

Oder doch? Wenn sich nichts mehr am Ergebnis ändert, ist sie im nächsten Tatort wieder dabei... bis sie wegen zu schwacher Einschaltquote aus dem Programm genommen wird. :-)

Michael H. kommentierte am 30. Mai 2019 um 22:20

Gute Nacht Ally. Immerhin haste Himmelfahrt überlebt ;-)

lex kommentierte am 31. Mai 2019 um 15:33

Ein Kopf-an-Kopf-Rennen bei der Abstimmung - in beiden Fällen käme Ally mit dem Leben davon. Es schaut gut aus für Band 2, 3 und 4. :-)

Michael H. kommentierte am 31. Mai 2019 um 19:25

Der Tatort gegen Markus Lanz.

Aline Kappich kommentierte am 01. Juni 2019 um 12:13

Der Titel:

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