Büchersammlerin fragte am 11.09.2013 | Autoren

Was haltet ihr davon, wenn Autoren unter Pseudonym schreiben?

Hallo Allerseits,

mich würde mal interessieren, was ihr davon haltet, wenn Autoren unter Pseudonym schreiben? Findet ihr es spannend, wenn ein Pseudonym aufgedeckt wird oder seit ihr enttäuscht und fühlt euch betrogen, weil die Autoren-Biografie nur ausgedacht ist? Seit ihr schonmal stutzig geworden, weil ihr Bücher aus zwei unterschiedlichen Genres gelesen habt und euch der Stil bekannt vorkam, habt dann geforscht und herausgefunden, dass beide Bücher vom selben Autor stammen?  Wann findet ihr Pseudonyme berewchtigt, wann eher unsinnig etc...

Ich freue mich auf eure Meinungen und Geschichten... ;)

Büchersammlerin

 

 

Kommentare

Sebastian Kretzschmar kommentierte am 11. September 2013 um 15:59

An sich finde ich Pseudonyme nicht verkehrt, wenn man es denn dann auch durchzieht. Selbst wenn man weiß, wer dahinter steckt, sollte dann aber konsequenterweise das Pseudonym auf dem Buchdeckel prangen (z.B. Ricarda Jordan etc.).
Was gar nicht geht (liebe Verlage!), dann auf das Buch beide Namen drauf zu schreiben (xy schreibt als xz). Und dann auch noch das Pseudonym kleiner als den anderen! Was soll das denn??? Dann kann ich es auch gleich lassen, oder?

Lauritzel ergänzte am 19. Oktober 2013 um 22:12

Ich bin da derselben Meinung. Anonymität ist super - ein Doppelleben eher verwirrend bescheuert.

Karithana kommentierte am 30. Oktober 2013 um 18:35

Ja, das finde ich auch nervig. Und es rettet ein schlechtes Buch aus einem Genre auch nicht, wenn man den Namen des eigentlich guten Autors in einem andere Genre dazu schreibt.

Ansonsten kann ich schon nachvollziehen, dass nicht jeder seinen richtigen Namen preisgeben möchte.

sunbook71 kommentierte am 11. September 2013 um 16:04

das ist bestimmt praktisch wenn ein Autor mal ein neues Genere versucht, weil die meisten ja beim Namen schon einem besimmten Genere zugeordnet werden. so kann man ganz unforeingenommen lesen.

Literareon kommentierte am 11. September 2013 um 16:06

Ich kann Autoren da gut verstehen. Manche Dinge sind experimentell oder so anders als das, was man sonst macht, dass man die Verbindung nicht unbedingt möchte. Das hilft bei der Trennung :)

 

Ich finde, jeder Autor sollte selbst für sich entscheiden können, aus welchen Gründen auch immer er unter Pseudonym schreiben möchte - oder nicht. Und ich muss ganz ehrlich sagen: Ich gehöre ohnehin zu den Leuten, die sich mehr für das Buch interessieren und der Autor dahinter ist mir eigentlich mehr oder weniger egal. Ich lese kein Buch, weil es von diesem oder jenem geschrieben wurde - Pseudonym oder nicht.

Red-Sydney kommentierte am 11. September 2013 um 16:22

Naja, ich finde es nicht schlimm, wenn ein Autor unter einem Pseudonym schreibt. Ganz einfach, weil vielen, die mal ein anderes Genre ausprobieren wollen, gar nichts anderes übrig bleibt. Einerseits verknüpft man mit einem Autor, den man kennt, bestimmte Erwartungen, was er schreibt. Krasses Beispiel: Stephen King mit Horror und Thriller mit ner guten Portion Mystery. Da würde wohl niemand einen Liebesroman von ihm kaufen, selbst wenn das Buch richtig gut ist. Andererseits sehen es auch die Verlage nicht gerne, wenn ein Autor ein anderes Genre schreibt und/oder sogar bei einem anderen Verlag etwas einreicht, dessen Sortiment besser zu dem Inhalt des Manuskripts passt. Da müssen die Schriftsteller sogar, soweit ich weiß, ein Pseudonym annehmen, um rechtliche Konsequenzen zu vermeiden.

Und ganz ehrlich? Der Autor hinter einem Werk ist für mich eher unwichtig. Mich interessiert zwar, was er darüber erzählen kann, auch wenn es einen Bezug zu seinem Leben hat. Aber ich beurteile kein Buch nach demjenigen, der es geschrieben hat, zumal wenn ich es noch nicht gelesen habe.

Annie kommentierte am 11. September 2013 um 17:40

Ich denke das muss jeder Autor für sich selbst entscheiden. Die Gründe für Pseudonyme kann ich schon nachvollziehen, aber genauso finde ich es vollkommen in Ordnung, wenn ein Autor Bücher in verschiedenen Genres unter seinem richtigen Namen veröffentlicht.

Ich bin ja schließlich in der Lage vorm Kaufen den Klappentext zu lesen. Und wenn ich einen Autor bereits kenne und mir seine Bücher gefallen, dann bin ich durchaus auch eher mal versucht in das andere Genre reinzuschnuppern, eben weil ich weiß, dass mir das was der Autor geschrieben hat ja schon mal gefallen hat.

JeannyMeyer kommentierte am 12. September 2013 um 14:19

Manchmal möchte man eben noch seine Privatsphäre geschützt wissen und schreibt rein um des Schreiben willens. Der Autor stellt sich selbst in den Hintergrund und gewährt seinem Buch den Vortritt. Gibt es auch in der Musikbranche ;)

Red-Sydney kommentierte am 13. September 2013 um 03:22

Eben. Das ist natürlich auch ein gewichtiger Grund. Und grade bei Autoren finde ich es nicht so schlimm, wenn der Text zur Bio gefakt oder zu kurz ist. Ein Buch kann auch gut für sich alleine stehen und braucht nicht unbedingt eine Stimme oder ein Gesicht hinter sich.

Nenya kommentierte am 13. September 2013 um 22:12

Ich finde es nicht schlimm, wenn Autoren unter einem Pseudony schreiben :)
Immerhin bleibt ihnen so ein Teil ihrer Privatsphäre.

Und es ist praktisch, wenn sich die Autoren an einem neuen Genre versuchen möchten. Hier ist ja das beste Beispiel Joanne K. Rowling ;)

kommentierte am 27. September 2013 um 14:35

Pseudonyme sind doch in Ordnung. Es ist doch einfach dazu da, dass Autoren in anderen Genre schreiben können, was ausprobieren können oder schauen, wie ihre Bücher unter dem Pseudonym ankommen. 

J.K.Rowling hat es ja bei ihrem ersten Nicht Harry Potter Buch ja ohne Pseudonym gemacht...und wurde natürlich direkt von vielen kritisiert, weil es ja nichts wäre gegen ihre Harry Potter Romane. 

Und jetzt hat sie Robert Galbraith geschaffen und sein Krimi ist wirklich nicht schlecht.Hat ja auch direkt gute Kritiken erhalten ohne, dass man zuvorwusste, von wem das Buch war.  Ist ja leider schon etwas zu früh aufgeflogen. 

Aber jetzt darf sich Blanvalet über den nächsten und auch guten Kassenschlager freuen. :) Es kommt ja Ende November auf Deutsch raus. 

 

Rissa kommentierte am 08. Oktober 2013 um 17:39

In Fällen, in denen ein neues Genre ausprobiert wird, mag ich es am liebsten, wenn ein Autor ein Pseudonym verwendet, es sich aber um ein offenes handelt, also im Copyright-Vermerk der echte Name steht und auch auf der Homepage oder in Biografien steht, um wen es sich handelt.

Wenn man mehrere Genres liest, Gefallen an dem Schreibstil findet und noch mehr von dem Autor lesen möchte kann man so halbwegs schnell dahinter kommen, interessiert man sich nur für ein Genre weiß man, dass man die Finger von dem anderen Namen lassen kann.. Oder wenn man sich wundert, warum es von XY schon lange kein neues Buch mehr gibt findet man auf der Homepage Informationen darüber, dass er in letzter Zeit als AB in einem anderen Bereich unterwegs ist.

Was ich dagegen nicht so gerne mag sind halb verdeckte Pseudonyme, erkennbar durch solche Sätze wie "Hinter XY verbirgt sich eine deutsche Autorin, die in einem anderen Genre bereits mehrere erfolgreiche Romane veröffentlicht hat", In dem Fall würde ich dann doch gerne wissen, was sie sonst schreibt, da bin ich einfach neugierig.

Geschlossene Pseudonyme finde ich wiederum völlig ok, selbst mit völlig erfundenem Lebenslauf. In der Regel wird es gute Gründe dafür geben, warum man nicht mit dem Buch in Verbindung gebracht werden will...

Kathy kommentierte am 13. Oktober 2013 um 21:05

Ich finds total okay - einfach weil auch Autoren bei uns Lesern in eine Schublade gesteckt werden und so kaum was neues ausprobieren können.

Le Gov kommentierte am 15. Oktober 2013 um 21:29

Wenn Autoren immer unter den selben Pseudonymen schreiben, die auch bekannt sind dann ist das in Ordnung, ich kann es nur nicht leiden, wenn die unter neuen Namen schreiben und man das aber nicht mitbekommt!!!

Hope Cavendish kommentierte am 18. Oktober 2013 um 11:09

Ich antworte mal aus der Sicht einer Betroffenen, weil mein Name ein Pseudonym ist. ;o)

Ich habe ihn gewählt, weil ich in meinem Brotjob etwas völlig anderes mache (Bildbearbeitung) als in meinem Traumjob (Schreiben). In meinem Brotjob schreibe ich Fachartikel und gebe Kurse, die ich auf meiner Homepage auch bewerbe. Ich möchte nun nicht auf derselben Homepage auch noch meine Vampirroman-Serie bewerben – ich denke, dass dies meine Kursteilnehmer evtl. auch irritieren könnte. ;o)

Es geht mir also gar nicht darum, jemanden zu täuschen oder meine Identität zu verschleiern, weshalb ich mir auch keine neue Biographie erfunden habe. (Gut, meine "Über mich"-Beschreibung hier bei Was liest Du? ist ein wenig ins Fantasie-Reich gerückt, aber da kommt sicherlich jeder von selbst drauf. :D )
Es geht mir einfach nur darum, meine sehr unterschiedlichen Tätigkeitsfelder auch durch verschiedene Namen zu trennen. Darüber hinaus genügt ein Blick ins Impressum meiner Webseiten, um meinen realen Namen herauszufinden. ;o)

Lauritzel klugscheißerte am 19. Oktober 2013 um 22:15

Wie ich in einem Artikel (den sich aber kein Arsch durchgelesen hat) einmal indirekt erwähnt habe, finde ich, dass die Biografie eines Autoren doch völlig schnuppe sein sollte, wenn es darum geht, dessen Werk zu betrachten. Man wird dann auch nicht durch irgendwelche persönlichen Nichtigkeiten des Schreibers zu einem veränderten Bildnis des Buches angeregt.
Stephen King hat ja auch teilweise unter einem Pseudonym geschrieben, als Test, ob seine Bücher ohne die Popularität seines Namens ebenso gelesen würden, wie mit dieser. Und was juckt mich denn, ob der Autor wirklich so heißt, wie es über dem Titel steht?
Wenn das Buch gut ist, ist es eben gut.

Wenn mein Brötchen super ist, interessiert mich doch auch nicht, ob der Bäcker wirklich Mehli Brotelli heißt oder doch vielleicht Hans Müller. Ich beiß rein und fertig.

tigger kommentierte am 20. Oktober 2013 um 10:38

Also ehrlich gesagt, finde ich Pseudonyme ein wenig nervig. Wenn der Autor/die Autorin immer unter dem gleichen Pseudonym schreibt, ist mir das eher egal. Aber wenn's verschiedene Pseudonyme sind und ich von einem solchen Autor/einer solchen Autorin gerne alles lesen möchte, weil ich den/die mag, und dazu erst umständlich recherchieren muss - nö, danke.

Außerdem sollte man doch auch zu seinen Werken offen stehen können, oder?

Ganz kurios finde ich ja auch, wenn Verlage ihre Autoren zu einem Pseudonym "zwingen": Das ist ja Matthew Dicks mit seinem "Der beste Freund, den man sich denken kann" passiert. Im englischen heißt der gute Mann nun Matthew Green, weil der Verlag den echten Nachnamen nicht jugendfrei bzw. zu anstößig fand... Da fällt einem doch nix mehr zu ein...

Fornika kommentierte am 20. Oktober 2013 um 17:17

Ich bin da etwas zwiegespalten: einerseits kann ich beispielsweise Rowling verstehen, dass sie gerne ein Buch schreiben wollte, dass nicht zu hunderten besser/schlechter-als-Harry-Potter-Vergleichen führt. Andererseits habe ich beispielsweise vor einigen Wochen unwissentlich einen Thriller von Iny Lorentz gekauft. Deren Schreibstil kann ich nun gar nicht ab, sodass ich von dem Buch nichts hatte, weil ich es dann irgendwann entnervt zur Seite gelegt habe. Hätte ich vorher den richtigen Autor gewusst, hätte ich einfach die Finger von dem Buch lassen können.

kommentierte am 27. Oktober 2013 um 18:18

Unter einem Pseudonym zu schreiben kann ich verstehen. In einer Zeit, in der es offiziell zwar keine Zensur gibt, aber missliebige politische Ansichten zur Vernichtung der Existenz führen können, kann ein Pseudonym Schutz bedeuten. Zudem unterstelle ich Autoren, die unter einem Pseudonym schreiben, dass sie sich vor der Öffentlichkeit schützen wollen - auch das kann ich verstehen. 

chaosbaerchen kommentierte am 14. November 2013 um 10:49

Ich weiß nicht recht. Bei unbekannten Autoren, die sich mit dem Pseudonym einen Namen machen, finde ich es in Ordnung und es stört mich nicht. Auch wenn sich zwei zusammen tun wie bei Anne Hertz, finde ich das nicht schlimm.

Was ich aber irreführend finde, ist, wenn namhafte Autoren unter mehrern Namen veröffentlichen und das immer wieder. Es ist ja okay, wenn sie früher unbekannt waren, unter XY bekannt wurden, und dann ihren wahren Namen irgendwann preisgeben, aber dann weiterhin als XY parallel zu schreiben, das finde ich komisch.

Gar nicht gut finde ich Fakes wie Daniela Thiele alias Nicolas Barreau. Schon dass das Geschlecht nicht übereinstimmt. Aber dass dann auch Fotos und Lebenslauf geälscht werden und dann das Thema auch noch in dem Roman verarbeitet wird...hmm, ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Auf den ersten Blick mag es ein genialer Schachzug vom Verlag sein, aber auf den zweiten Blick fühle ich mich als Leser nicht ernst genommen.

lesemaus74 kommentierte am 03. Dezember 2013 um 20:11

Unter einem anderem Pseudonym zu schreiben finde ich ansicht nicht verkehrt, denke das der Autor icht die Leser verwirren möchte oder Sie auf den Arm nehemn möchte.Nein vielmehr ist er sich manchesmal wohl nicht sicher ob seine Leser/innen , auch eine andere Richtung von Ihm /Ihr akzeptieren würden.Und so schreibt er ab und an mal unter einem anderem Namen um herauszufinden ob auch ein anderer Stil bei seine Lesern/innen ankommt und  auch neue Leser gewinnen kann.

Wenn es dann herauskommt finde ich es nicht enttäuschend sondern bin dann eher überrascht.

kommentierte am 02. Januar 2014 um 19:29

Ich finde es gar nicht verkehrt. Was aber wirklich stört ist dann, wenn ein Buch nicht sonderlicht gut verkauft wird und dann einen "Hype" mit dem eigentlichen Autor bekommt. Das steigert die Verkaufszahlen aber macht das Buch nicht besser.

Es ist schwierig zu beurteilen, es ist auch nicht immer ganz nachvollziehbar, weshalb. Aber verkehrt ist es nicht.

Marcsbuecherecke kommentierte am 02. Januar 2014 um 19:40

Ich kann diese Entscheidung voll und ganz nach vollziehen. Beispiel: J. K. Rowling. Nach Harry Potter legt sie ein eigenständiges Buch hin. Ergebnis: Alle finden es schlecht, weil es ist ja nicht wie Harry Potter. Kaum veröffentlicht sie ein Buch unter Pseudonym ist es ein Meisterwerk. Einige Wochen später offenbart einer das Pseudonym und kurz darauf tauchen direkt die ersten Kritiken auf a la "nicht wie Harry Potter".

Meiner Meinung nach ist es einfach nur respektlos diesen Leuten gegenüber ihr Pseudonym aufzudecken. Wir alle hier posten unter Nicknames. Ich möchte nicht wissen, wie hier einige abgehen würden, sollte ihr echter Name einfach so im Netz vertrieben werden.....

Michael H. kommentierte am 02. Januar 2014 um 20:01

ähm, nicht ALLE finden "ein plötzlicher todesfall" schlecht...

und wie die geschichte bei dem neuen rowling-buch gelaufen ist (ungewollt aufgedeckt, missverständnis, marketing-kniff) weiß man nicht, von daher würde ich mich mit aussagen dazu eher zurückhalten...

Marcsbuecherecke kommentierte am 02. Januar 2014 um 20:08

Wie es genau läuft, weiß man nie. Also müssten hier alle Diskussionen sofort eingestellt werden. Ich selbst fand "Todesfall" ein klasse Buch, aber es ist nun mal Fakt, dass die meisten Buchkritiker sich negativ zu diesem Buch äußerten.

Janine2610 kommentierte am 02. Januar 2014 um 20:10

Mich stört das auch nicht, wenn ein Autor unter einem Pseudonym schreibt. Nur wenn er/sie NICHT IMMER unter dem Pseudonym schreibt, finde ich das schade, weil mein Bücherregal nach Autorennachname geordnet wird und ich dann z. B. nicht weiß, ob ich "Ein plötzlicher Todesfall" von J.K.Rowling direkt neben "Der Ruf des Kuckucks" von Robert Galbraith stellen soll!? Ich weiß es zwar, dass es ein und dieselbe Autorin geschrieben hat, aber es sieht doch nicht gut im Regal aus und ist für jemand anderen vielleicht verwirrend.

Ich habe zwar "Ein plötzlicher Todesfall" noch immer auf meinem SuB liegen, aber ich werde deswegen auch nicht besser oder schlechter über das Buch urteilen, nur weil ich die Harry-Potter-Bücher so toll fand und dieses Buch für die Autorin das erste Mal ein anderes Genre ist.

Susi kommentierte am 01. Juni 2016 um 20:29

ich finde es völlig OK. Meiner Meinung nach kann der Autor das handhaben wie er möchte und es stört mich nicht. Schade ist es nur, wenn der Name z.B. Anonym lautet und das Buch so gut ist, dass man gerne mehr von dem Autor liest. Weiß leider den Titel nicht mehr. Nur dass als Pseudonym das wenig aufschlußreiche Wort "Anonym" genommen wurde. Manche Pseudonyme sind auch Wortspiele, die ich sehr mag.

sphere kommentierte am 01. Juni 2016 um 20:37

Du kramst da ja ganz tief in dem WLD-Archiv :D