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In der Nacht vor Weihnachten hat der Papst einen schrecklichen Traum. Der Teufel steht vor seinem Bett und führt ihn in Versuchung. Oder ist es gar kein Traum? Steht da wirklich und seinem Namen alle Ehre machend der Leibhaftige? Mit der erzählerischen Raffinesse, der spitzen Feder und dem Sinn für Humor, für den der Autor aus der Schweiz berühmt ist, lässt Charles Lewinsky in seiner Satire die ranghöchsten Autoritäten unterhalb des Herrgotts gegeneinander antreten. Die Spritztour ist ein amüsantes und großartiges Lesevergnügen - und eine unwiderstehliche Versuchung für jeden Leser, welcher Religion er auch angehören mag.
"Schicker Pyjama", sagte der Teufel anerkennend. Der Papst schlug verwirrt die Augen auf und sah einen völlig fremden Mann an seinem Bett stehen, der sich mit dem fürsorglichen Lächeln eines Oberkellners über ihn beugte.
"Wer sind Sie?"
Eine Visitenkarte wuchs aus der überraschend behaarten Handfläche des Besuchers. "Teufel", stellte er sich mit formvollendeter Verbeugung vor.
Nach Hiob im Alten Testament und Goethes Faust ist es nun der Papst selbst, den der Teufel...
Das Buch befindet sich in einem Regal.