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Ein traumatisches Ereignis zwingt Marlene Fassberger dazu, von ihrem bisherigen Leben Abschied zu nehmen. Aus Angst, das nächste Opfer eines Killers zu sein, verschanzt sie sich in ihrer Wohnung und verlässt diese nur noch in Begleitung. Mit einem Gewinnspiel, das sich „Das Quiz“ nennt, bekommt sie nach Monaten der Abgeschiedenheit die Chance, der Eintönigkeit ihres Alltags zu entfliehen. Doch schon bald entpuppt sich dieser Rettungsanker als wahrgewordener Albtraum und es stellt sich heraus, dass es sich hierbei nicht um ein gewöhnliches Gewinnspiel handelt. Marlene wird bewusst, dass jemand dahinterstecken muss, der sie persönlich kennt und sie mit angsteinflößenden Fragen versucht, in den Wahnsinn zu treiben.
Eine haarsträubende Geschichte, die zu einem Kammerspiel taugt. Eine schwer geschädigte Marlene, die in verschiedenen Erlebensebenen, Zeitzonen und realen und eingebildeten Menschen zu einem therapeutischen Experiment „Das Quiz“ missbraucht wird.
Der Absatz auf Seite 187 hat mich am meisten beeindruckt: „…ihr Leben (Marlenes) war zu einer einzigen irritierenden Reise durch die Welt, die sie nicht mehr verstand, geworden. Ihre Gedächtnislücken zu hinterfragen, würde sie bestimmt...
„Das Quiz“ beginnt ziemlich verwirrend und das bleibt es für mich auch eine ganze Weile.
Marlene, die Hauptperson, ist eine sehr ambivalente, widersprüchliche Person. Jedenfalls erschien sie mir zunächst so. Im Laufe der Geschichte erhellen sich die tatsächlichen Ereignisse immer mehr. Das Rätsel um ihre Person und damit ihrer Umgebung löst sich in kleinen Schritten mit Hilfe der für sie unbequemen Fragen, die das Quiz ihr stellt. Mit dem Denkspiel, so möchte ich es nennen, werden ihr...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.