Buch

Die Erfindung der Welt -

Die Erfindung der Welt

von Thomas Sautner

Die Schriftstellerin Aliza Berg erhält einen anonymen Brief mit dem großzügig honorierten Auftrag, einen Roman zu schreiben, mit keinem geringeren Thema als dem Leben. Sie soll es mit frischem Blick neu entdecken und unvoreingenommen davon erzählen – am Beispiel einer vorgegebenen Gegend und all ihrer Bewohner. Auf der beigelegten Landkarte scheint das markierte Gebiet allerdings gänzlich unbewohnt zu sein. Aliza reist also nach Litstein, findet Logis bei Gräfin und Graf Hohensinn und beginnt mit ihren Recherchen. Dabei begegnet sie der eigensinnigen Kristyna in ihrem Haus im Wald ebenso wie dem Eigenbrötler Jakob und dem Trafikanten Peter. Aber vor allem eröffnen sich ihr die wesentlichen Dinge: die Unendlichkeit der Gedanken, die Zartheit und Wucht der Natur und die Kraft der Liebe. Was macht das Leben aus? Thomas Sautner entführt eine Autorin ins unendliche Labyrinth der Gedanken und lässt sie zwischen den ganz großen Fragen der Existenz wandern.

Rezensionen zu diesem Buch

Es gibt besseres

Aliza Berg, mehr oder minder erfolgreiche Autorin bekommt eines Tages einen mysteriösen Brief, unterzeichnet nur mit G. Sie soll nach Litstein reisen und sort ein Buch über das Leben schreiben, doch nicht über das Leben in Litstein selbst sondern über das Leben im unbewohnten Morast hinter dem Ort. Zunächst skeptisch kann sie sich der enormen Geldsumme nicht verschließen und ein Blick auf die Menschen und die Gefend schadet doch sicherlich nicht.

Die Leseprobe hat mich direkt in ihren...

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zeitweise zu langatmig

Inhalt:

Die Schriftstellerin Aliza Berg erhält einen anonymen Brief mit dem großzügig honorierten Auftrag, einen Roman zu schreiben, mit keinem geringeren Thema als dem Leben. Sie soll es mit frischem Blick neu entdecken und unvoreingenommen davon erzählen – am Beispiel einer vorgegebenen Gegend und all ihrer Bewohner. Auf der beigelegten Landkarte scheint das markierte Gebiet allerdings gänzlich unbewohnt zu sein.
Aliza reist also nach Litstein, findet Logis bei Gräfin und Graf...

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Zu wenig Tiefe

Eine Autorin bekommt ein mysteriöses Schreiben zugestellt. Die Bitte: Sie möge ein Buch über das Leben schreiben, aber nicht irgendwo sondern anhand eines geografisch eng eingegrenzten Gebietes. In Litstein. Als Gegenleistung überweist ihr der Briefeschreiber mehrere tausend Euro, und ersteinmal in Litstein angekommen, verdrehen ihr die Figuren so manches Mal den Kopf.

"Die Erfindung der Welt" legt zwar einen guten Start hin, bleibt dann aber doch hinter den Erwartungen zurück. Sicher...

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Origineller Roman

Der Roman hat eine interessante Ausgangssituation. Eine Schriftstellerin mit dem Pseudonym Aliza Berg bekommt unerwartet einen anonymem, aber hochdotierten Auftrag über das Leben und die Menschen in dem Dorf Litstein zu schreiben.

Das ermöglicht ein Spiel mit literarischen Mitteln und der Entstehung eines Romans, in der die Schriftstellerin schließlich selbst ein Teil wird.

Es bleibt auch ein Drang, die Identität des geheimnisvollen Mäzen G. herauszufinden.

 

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Ganz in Ordnung

Schreibstil:

Der Schreibstil war für mich etwas ungewohnt. Dieser war poetisch, aber trotzdem etwas unverständlich geschrieben. Ich habe anfangs meine Probleme gehabt in die Handlung zu finden. 

 

Meinung:

Die in dem Buch enthaltenen Charaktere waren gut und realistisch dargestellt. Auch die Entwicklung derer war nachvollziehbar gestaltet. Man hat gemerkt, dass der Autor sich auch über „unwichtige“ Nebencharaktere Gedanken gemacht hat. 

 

Was für...

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Leben und schreiben

"Die Erfindung der Welt" von Thomas Sautner ist ein leises, unaufgeregtes Buch. Eine Schriftstellerin bekommt anonym den Auftrag ein Buch über das Leben zu schreiben, sie bekommt einen bestimmten Landstrich vorgegeben, aus dem sie alle Personen beobachten und berücksichtigen soll. Und sie bekommt einen beachtlichen Vorschuss. Sie nimmt die Herausforderung an und zieht für ein Jahr auf die Burg Litstein.
Ich hatte mir unter dem Klappentext etwas anderes vorgestellt, mir hat hier im...

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Aus Liebe zur Literatur - Offenbarung und Behütung

„Das Leben ist ein fremder Ort, weit aus der Zeit.“ - so beginnt die Schriftstellerin Aliza Berg zu erzählen. Thomas Sautner schreibt hoffnungsvoll und philosophisch über die vielen Facetten des Lebens, seiner glückssuchenden Figuren und den Versuch: „(…) das Leben vom Geringsten bis zum Größten zu zeigen.“ Sprachlich wertvoll: poetisch und unaufgeregt, aber vor allem tiefsinnig geht es darum: mit einem frischen Blick über Literatur Geheimnisse und Wissen zu lüften und gleichwohl zu  ...

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Philosophisches über das Leben

Ein anonymer Auftraggeber bittet die junge Schriftstellerin Aliza Berg, einen Roman über das Leben zu schreiben. Die einzige Bedingung ist, eine vorgegebene Region mit all ihren Bewohnern mit einzubeziehen. Nicht nur das enorme Vorabhonorar reizt Aliza, sondern auch die Neugier auf die ihr unbekannte Gegend rund um den Ort Litstein. Die herzliche Aufnahme durch die Ortsansässigen macht es ihr leicht, erste Kontakte zu knüpfen. Besonders der Gräfin von Hohensinn fühlt sie sich verbunden und...

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Traumwandlerische Poesie

Aliza Berg bekommt von einem geheimnisvollen Auftraggeber die Aufgabe einen Roman über das Leben zu schreiben. Er gibt auch einen Ort an, an dem sie recherchieren soll. Aliza hält nichts. Doch die Frage bleibt. Wer vergibt schon einen Auftrag, noch dazu einen so merkwürdigen, ohne seinen Namen zu nennen und überweist dann vorher schon 20.000€ für die Arbeit? Das ist ja mal eine geniale Geschichte!

Die Erzählung ist dann eher bruchstückenhaft, bewegt sich mal in die eine und dann...

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Mehr philosophische Betrachtung als Geschichte

Die Schriftstellerin Aliza Berg erhält den anonymen, großzügig honorierten Auftrag, einen Roman über das Leben zu schreiben. Sie soll dies am Beispiel eines klar umrissenen Landstrichs tun. Aliza fährt in die bezeichnete Gegend und lernt bei ihren Recherchen die wunderschöne Landschaft, ihre teils wunderlichen Bewohner*innen und deren Geheimnisse kennen.

Aufgrund der Kurzbeschreibung hatte ich eine interessante Handlung erwartet. Den Schwerpunkt des Romans bilden jedoch detaillierte...

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Mehr Gesamteindruck als Handlung

Der neue Roman von Thomas Sautner war für mich interessant, weil er sich mit dem Schreiben eines Romans beschäftigt, quasi die Entstehung eines Romans innerhalb des Romans, eine Gleichzeitigkeit von Werden und Sein. Wenn man sich diesen philosophischen Ansatz bewusst macht, kann man ahnen, in welche Richtung das Lesen geht. 

Die Aufgabe des Romanschreibens fällt Aliza Berg zu. Sie soll, beauftragt von einem geheimnisvollen G., mit frischem Blick und unvoreingenommen vom Leben erzählen...

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Poetisch

Alizas Auftrag ist klar definiert, sie soll ein Buch über das Leben schreiben und dazu die Bewohner von Litstein in Augenschein nehmen. Sie wird beim Grafenehepaar Hohensinn einquartiert und fängt dort mit ihrer Recherche an. In poetischen Worten beschreibt der Autor die malerische Gegend Litsteins, aber auch das Leben der einzelnen Bewohner. Man erfährt über jeden etwas, es sind durchaus pikante Details dabei. Als Leser fühlt man sich, wie wenn man auf einer Wolke über Litstein sitzt und...

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nicht mein Fall

Das Buch hat mich sofort auf Grund des tollen Covers und des Titels angesprochen. Auch der Klappentext und die Leseprobe haben mein Interesse geweckt.

Den Autor habe ich bis jetzt nicht gekannt. Der Schreibstil ist sehr poetisch und prosahaft und für mich nicht einfach zu lesen.

Ich muss gestehen, ich habe ein paar Mal überlegt, ob ich das Buch abbreche.  Die Schilderungen sind zwar recht nett und sehr malerisch, auch die einzelnen Personen sind interessant. Jedoch hat mir das...

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Was macht das Leben aus

 

Der österreichische Schriftsteller Thomas Sautner hat seinen Roman „Die Erfindung der Welt“ poetisch, fantasievoll und geheimnisvoll angelegt.

Er lässt die fiktive Schriftstellerin Aliza Berg einen Roman schreiben.

Sie bekommt einen Brief und Geld auf ihr Konto, von jemandem der nur mit G. unterschreibt. Sie soll in einer bestimmten Gegend über die Bewohner und das Leben schreiben.

 

Sie kann bei dem Grafen und der Gräfin Hohensinn wohnen. Dann begegnet...

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Was macht das Leben aus

 

Der österreichische Schriftsteller Thomas Sautner hat seinen Roman „Die Erfindung der Welt“ poetisch, fantasievoll und geheimnisvoll angelegt.

Er lässt die fiktive Schriftstellerin Aliza Berg einen Roman schreiben.

Sie bekommt einen Brief und Geld auf ihr Konto, von jemandem der nur mit G. unterschreibt. Sie soll in einer bestimmten Gegend über die Bewohner und das Leben schreiben.

 

Sie kann bei dem Grafen und der Gräfin Hohensinn wohnen. Dann begegnet...

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Weitere Infos

Art:
Buch
Sprache:
deutsch
Umfang:
400 Seiten
ISBN:
9783711721037
Erschienen:
2021
Verlag:
Picus
7.41667
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 3.7 (12 Bewertungen)

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