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Professor S. T. Baumgartner, unter Freunden Sy, ist ein über siebzigjähriger emeritierter Phänomenologe aus Princeton, der sich dem Schreiben philosophischer Bücher und, zunehmend, seinen Jugendreminiszenzen widmet: seiner kleinbürgerlichen Herkunft aus Newark; der schwierigen Ehe der Eltern, dem Collegebesuch und einem Studienaufenthalt in Paris; schließlich der wie ein Blitz einschlagenden Liebe zur Übersetzerin und Dichterin Anna, mit der er die glücklichsten Jahre verbrachte, bevor sie vor zehn Jahren einem Badeunfall zum Opfer fiel. Annas Tod hat ein tiefes Loch in seinem Leben hinterlassen, das aller Pragmatismus, alle Selbstironie nicht füllen kann. Denn Anna war wirklich das, was man seine bessere Hälfte nennt. Eines Tages, um sich zu trösten, wagt sich Sy endlich in ihr Arbeitszimmer, das er seit ihrem Tod nicht betreten hat ... Eine Mut machende, tröstliche und optimistische Betrachtung der letzten Lebensjahre, die sich des baldigen Endes stoisch bewusst ist.
''Baumgartner' und 'Auster' lassen mich etwas ratlos zurück, alle beide, und das, obwohl ich mit letzterem seit drei Jahrzehnten vertraut bin.
Auster ist mein Lieblingsautor und ich würde kühn behaupten, dass ich alle seine Werke besitze und gelesen habe. Auf sein neuestes Werk bin ich durch einen Pressebeitrag in der 'Zeit' bzw. in unserer Regionalzeitung aufmerksam geworden.
Als jüngere Alte fesseln mich in den letzten Jahren Themen wie Alter ('die Zeit schrumpfender...
Das Buch befindet sich in einem Regal.