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Auf der Shortlist für den Booker Preis 2022 – „Meisterhaft bewegt sich Everett zwischen unaussprechlichem Grauen und umwerfender Komödie.“ The New York Times Book Review USA, Anfang des 21. Jahrhunderts: Im Städtchen Money in den Südstaaten werden mehrere Männer ermordet: meist dick, doof und weiß. Neben jeder Leiche taucht ein Körper auf, der die Züge von Emmett Till trägt, eines 1955 gelynchten schwarzen Jungen. Zwei afroamerikanische Detektive ermitteln, doch der Sheriff sowie eine Gruppe hartnäckiger Rednecks setzen ihnen erbitterten Widerstand entgegen. Als sich die Morde auf ganz Amerika ausweiten, suchen die Detektive des Rätsels Lösung in den Archiven von Mama Z, die seit Jahrzehnten Buch führt über die Opfer der Lynchjustiz in Money. Eine atemberaubende Mischung aus Parodie und Hardboiled-Thriller, wie es sie bislang in der amerikanischen Literatur nicht gegeben hat.
Eigentlich hatte ich Percival Everett von meiner Leseliste gestrichen, weil mir „Erschütterung“ nicht besonders gefallen hat. Dieses Buch ist anders, als hätte es ein ganz anderer Autor geschrieben. Es ist bissig, bitter ironisch, purer Sarkasmus, dabei aber auch berührend und noch hoch komisch.
In Money, Mississippi passieren plötzlich grausame Morde, die nach Ritualmorden aussehen. Es werden Weiße getötet und zusammen mit einem schwarzen Jungen in Szene gesetzt. Und nicht nur das....
Percival Everett gelingt das Kunststück, rassistische Menschen in einer bitterbösen und dabei urkomischen Satire an den Pranger zu stellen, das Thema aber dennoch nicht zu trivialisieren. Es ist die Art von Humor, die dir im Halse stecken bleibt, weil er in so einem perfekten Kontrast zum eigentlich Grauenhafen steht. Denn so originell und unterhaltsam Everett die Handlung des Romans auch gestaltet, lässt er Leser:innen dessen realen Hintergrund doch niemals vergessen.
Emmett Till war...
USA, Anfang des 21. Jahrhunderts: Im Städtchen Money in den Südstaaten werden mehrere Männer ermordet: meist dick, doof und weiß. Neben jeder Leiche taucht ein Körper auf, der die Züge von Emmett Till trägt, eines 1955 gelynchten schwarzen Jungen. Zwei afroamerikanische Detektive ermitteln, doch der Sheriff sowie eine Gruppe hartnäckiger Rednecks setzen ihnen erbitterten Widerstand entgegen. Als sich die Morde auf ganz Amerika ausweiten, suchen die Detektive des Rätsels Lösung in den...
Mit "Die Bäume" geht Percival Everett, von dem ich schon einiges gelesen habe, einen neuen Weg für mich.
Das Buch vereint soviele Genre in sich, dass ich sie gar nicht alle beschreiben kann.
Südstaaten mit den Rassenunruhen, Kriminalfall, Horror und dies alles mit viel schwarzem Humor und Situationskomik.
Stellenweise wusste ich wirklich icht ob ich mich gruseln, lachen oder aufregen soll. Der Autor hat mit dem Buch ebenso aktuelle politische Themen, wie auch unendlich...
Würde man einen cineastischen Vergleich zu diesem Buch ziehen wollen, könnten sich Leser:innen bei der Lektüre von „Die Bäume“ von Percival Everett auf einen wilden Genremix einstellen. Man nehme die Südstaaten-Atmosphäre der ersten Krimi-Serienstaffel von „True Detective“, inklusive der mysteriösen Mordfälle, und vermische dies mit dem bissigen Humor von Spike Lee-Filmen wie „Blackkklansman“ und deren immer vorhandenen, ernsten Anklage an den aktuellen US-amerikanischen Rassismus und der...
Die Bäume, ist der zweite Roman, den ich von dem Schriftsteller Percival Everett gelesen habe.
Dieses Mal, musste ich mich erst an die anfangs derbe Sprache gewöhnen.
In diesem Roman geht es um Rache und Gewalt. Er spielt in Südamerika, wo die schwarze Bevölkerung am meisten leiden musste.
Die Toten sind immer weiße Männer.
Dabei lag immer eine schwarze Leiche. Das sollte wohl eine Strafe wegen der vielen Lynchmorde sein.
Der Rassismus...
Die Bäume, ist der zweite Roman, den ich von dem Schriftsteller Percival Everett gelesen habe.
Dieses Mal, musste ich mich erst an die anfangs derbe Sprache gewöhnen.
In diesem Roman geht es um Rache und Gewalt. Er spielt in Südamerika, wo die schwarze Bevölkerung am meisten leiden musste.
Die Toten sind immer weiße Männer.
Dabei lag immer eine schwarze Leiche. Das sollte wohl eine Strafe wegen der vielen Lynchmorde sein.
Der Rassismus...
Das Buch befindet sich in 16 Regalen.