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"Ein eindrucksvolles Buch über das Leben auf der Überholspur, über Gewalt und Zärtlichkeit, über Hass und Liebe. Eine lakonische Chronik einer kriminellen Karriere. Fast wie ein Schwarzweißfilm." Der TagesspiegelGustav Berger wächst in einem Niemandsland der Liebe auf. Als der Krieg zu Ende ist, trennen sich seine Eltern. Stumm und hilflos müssen sie zusehen, wie Gustav sich eine Welt erobert, deren Gesetze täglich neu geschrieben werden: Der Junge schnorrt bei den "Amis", klaut auf Baustellen und schwänzt die Schule. Eine Halbweltkarriere beginnt, die ihn zunächst in ein Erziehungsheim, dann vor Gericht und schließlich hinter Gitter bringt. Jahre später hat Johnny seine Lektion gelernt und setzt sich nach St. Pauli ab. Aber er bleibt ein Rastloser - einer, der das große Geld macht und dem doch immer schmerzlich bewusst bleibt, was für Geld nicht zu haben ist; einer, der stets unterwegs ist und nie vergessen kann, woher er kommt. Ein Getriebener, der erst auf einem anderen Kontinent jene Frau findet, die sein Leben verändert und vielleicht auch ihn.
Wolf Wondratschek schiebt den Lebensweg des 1942 geborenen Protagonisten Gustav Berger nicht auf Elternhaus oder Umstände sondern auf Veranlagung. Unruhig und rebellisch war er schon als Junge. Aber Zeit und Milieu dürften dennoch seinen Weg vom Halbstarken zum Ganoven mit geebnet haben.
Legendär der große Verriß des Buches beim Literarischen Quartett, damals 1991 noch von Marcel Reich-Ranicki persönlich.
Ich kann diesem Urteil nicht zustimmen, da der Roman...