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Der zweite Band der Thrillerreihe um den Geheimdienstoffizier Leo Demidow
Kolyma - das ist der Vorhof der Hölle. Am äußersten Rand von Sibirien gelegen, tausende Kilometer von Moskau entfernt, gibt es hier nur Steine, Schnee, Permafrost - und Lager. Die schlimmsten Gulags der Sowjetunion. In diese eisige Wüste lässt Leo Demidow sich einschmuggeln, denn seine Tochter wurde entführt, und ihr Leben steht auf dem Spiel. Doch als einer der Mithäftlinge ihn als ehemaligen KGB-Agenten enttarnt, sitzt Leo plötzlich in einer tödlichen Falle ...
Nachdem ich bei Kind 44 schon einiges über die Sowjetunion gelernt habe, wollte ich nun mein Wissen noch vertiefen. In "Kolyma" lässt Leo sich in einen Gulag einschleusen, um einen Gefangenen zu befreien, den er wiederum gegen seine entführte Stieftochter Soja austauschen möchte. Die Geschichte ist ziemlich turbulent und geprägt von unvorstellbarer Grausamkeit. Mir war sie zum Teil zu turbulent, leider trotzdem teilweise langgezogen. Es war ein Buch, bei dem ich das Ende herbeigesehnt habe,...
Mit Spannung habe ich auf dieses 2. Buch gewartet, dass ich es endlich lesen kann. Es kann gut an seinen Vorgänger anschließen. Der Autor beschreibt hier die Situation kurz nach dem Tod Stalins und die beginnende Veränderung in der SU. Hierbei schafft er es, die Gefühle des Volkes realistisch zu erläutern. Die Beziehung der Hauptperson Leo zu seiner Ehefrau wird wieder hart auf Probe gestellt. In Zentrum rückt aber auch sein große Adoptivtochter Soja, sie kann und will Leo nicht akzeptieren...
Das Buch befindet sich in 11 Regalen.