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Ein großer Sänger, ein Spion, ein Schurke
Ende des 12. Jahrhunderts beginnt ein Junge aus ärmsten Verhältnissen seinen unaufhaltsamen Aufstieg an die Spitze der Minnesänger, um den sich die Fürstenhöfe streiten - und das, obwohl Walther von der Vogelweide mit allen Konventionen bricht und dem Minnesang die Keuschheit nimmt. Was keiner seiner Gönner ahnt, die ihn als "Nachtigall" preisen: Walther dient nur einem Herren, und das ist er selbst. Geschickt sammelt er Informationen und verkauft nicht nur seine Kunst, sondern auch sein Wissen für einen hohen Preis. Dabei kreuzen seine Wege immer wieder die der gefährlich klugen Judith - eine jüdische Ärztin, die manchmal seine Gegnerin, manchmal seine Verbündete ist ...
Walther von der Vogelweide war ein Mann, dessen Name wohl den meisten Deutschen bekannt ist. War er doch einer der bedeutendsten Minnesänger des Mittelalters. Was ihn besonders auszeichnete, das war seine Geradlinigkeit. Er verbog sich nicht für irgendwelche Herrscher, an deren Hof er singen sollte. Im Gegenteil, oft verpackte er die Kritik an ihnen so dezent in seinen Liedern, dass so manch einer von ihnen darauf einging. Tanja Kinkel hat den Charakter des Mannes in ihrem Roman Das Spiel...
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.