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Sara und ihrer Tante Hulda reicht es. Endgültig, als Saras Mutter ohne sie zu fragen anordnet, dass Tante Hulda umziehen soll: von der Stadt aufs Land, in eine andere Wohngemeinschaft mit mehr Betreuung für geistig behinderte Menschen wie Tante Hulda. Sie reißen aus, setzen sich einfach so in den Zug und fahren los. Auf ihrer Reise treffen Sara und Tante Hulda die unterschiedlichsten Menschen. Schließlich stranden sie in einer alten Schokoladenfabrik, die von Künstlern besetzt gehalten wird. Hier wird endlich auch Saras Mutter klar, dass es so was wie "normal" gar nicht gibt. Und dass sie nicht einfach über Sara und ihre Tante bestimmen kann. Und Sara ganz andere Dinge wichtig sind, als sie denkt.
Sara hatte es wenigstens versucht. Sie wollte ja gern ein Ponymädchen sein wie die anderen aus ihrer Klasse, die sich von früh bis spät über Pferde unterhalten. Ponys sind OK, aber ein zweites Mal will Sara nicht auf den Ponyhof. So bleibt sie auf dem Schulhof meist allein. Der einzige Tag der Woche auf den Sara sich freut ist Mittwoch, wenn sie sich mit Tante Hulda in deren Wohngruppe trifft. Von ihrer Lieblingstante fühlt Sara sich verstanden. "Du hast so Fühlerchen auf dem Kopf. Mit denen...
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.