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Wie das Leben vor der Katastrophe war, daran kann sich Miranda kaum noch erinnern. Eine vollständige Familie, genug zu essen, eine funktionierende Heizung - es scheint ewig her zu sein. Fast alle ihre Freunde und Verwandten haben den Ort verlassen oder sind gestorben. Nur wenn es ums Essen geht, sitzen plötzlich viel zu viele Leute am Tisch. Die Rationen sind winzig, nie ist genug da. Doch eines Tages steht Mirandas Vater vor der Tür. Mit seiner Freundin und einem Baby. Und einem Jungen, den Miranda noch nie gesehen hat. Plötzlich ist die Hoffnung zurück.
Zitat:
„Kein Jahr, seit Hunger, Dunkelheit und Tod zum Alltag geworden sind. Und trotzdem konnte ich mich schon nicht mehr erinnern, wie die Welt – die Welt, wie ich sie kannte – ausgesehen hat.“
(S.8)
„Und ich weiß – mit einer kalten, grausamen Sicherheit -, dass auch wir irgendwann, irgendwo so enden werden: auf einem Leichenberg, der in den sonnenlosen Himmel aufragt.“
(S.50)
„Uns allen tat es leid. Das können wir offenbar am besten: Dinge tun, die wir...
Mir hat es sehr gut gefallen, dass hier die Geschichte der Protagonisten aus den ersten beiden Büchern weitererzählt wurde. Leider war die Handlung über weite Strecken nicht mehr so spannend wie bisher.
Worum geht's?
(ACHTUNG! Kann Spoiler enthalten.)
Zum Inhalt:
Ein Jahr ist es her seitdem der Mond von einem Asteroiden aus seiner Umlaufbahn geworfen wurde und damit die Naturgesetze außer Kraft gesetzt hat. Flutwellen, Vulkanausbrüche und extreme Klimabedingungen haben der Menschheit zugesetzt und viele von ihnen das Leben kosten lassen.
Miranda lebt immer noch mit ihrer Mutter und ihren zwei Brüdern im elterlichen Haus. Ihren Vater und seine schwangere Frau...
Vor ungefähr einem Jahr ist ein Asteroid auf den Mond aufgeschlagen und hat ihn dadurch näher an die Erde herangeschoben. Dies hat seine Anziehungskraft vergrößert und die Erde wurde daraufhin von Tsunamis, Erdbeben und Vulkanausbrüchen heimgesucht. Ein Großteil der Infrastruktur wurde zerstört und die Asche in der Luft sorgt dafür, dass die Sonnenstrahlen nicht mehr zur Erdoberfläche durchdringen.
In einer Kleinstadt kämpfen Miranda und ihre Familie ums Überleben. Es gibt so gut wie...
Das Ende der Welt - oder eine Chance zum Neubeginn?
Der 3. Teil der Endzeitdystopie setzt ziemlich genau an der Stelle ein, an der der erste Band aufgehört hat. Mirandas Familie hat bis hierhin überlebt und ihre Situation sich sogar leicht verbessert. Immerhin gibt es jetzt Lebensmittellieferungen und ihr Bruder ist nicht mehr krank. Es fällt endlich wieder Regen, der neue Hoffnung aufkeimen lässt. Eine überraschende Hochzeit und willkommener Familienzuwachs läßt die Personenzahl im...
Die Last-Survivors-Reihe von Susan Beth Pfeffer gehört zu meinen absoluten Favoriten – nicht nur im Bereich der Jugendliteratur, sondern auch was das Genre Endzeit betrifft. Die Autorin versteht es, bedrückende Situationen so gut zu beschreiben, dass man selbst den Hunger und die Verzweiflung ihrer Figuren spürt. Dabei beschränkt sie sich auf das Wesentliche, bleibt nüchtern und authentisch. Ihre Geschichten wirken echt. Daher habe ich die ersten beiden Teile jeweils in einem Stück...
Das Buch befindet sich in 54 Regalen.