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"Das Unwahrscheinliche hatte sich ereignet, der Weltmeister, der Champion zahlloser Turniere hatte die Fahne gestrichen vor einem Unbekannten, einem Manne, der zwanzig oder fünfundzwanzig Jahre kein Schachbrett angerührt. Unser Freund, der Anonymus, der Ignotus, hatte den stärksten Schachspieler der Erde in offenem Kampfe besiegt!" Das Erstaunen ist groß, als der unscheinbare Dr. B., österreichischer Emigrant auf einem Passagierdampfer von New York nach Buenos Aires, eher zufällig gegen den amtierenden Schachweltmeister Mirko Czentovic antritt und seinen mechanisch routinierten Gegner mit verspielter Leichtigkeit besiegt. Doch das Schachspiel fördert Erinnerungen an den Terror seiner Inhaftierung im Nationalsozialismus zutage und reißt eine seelische Wunde wieder auf, die erneut Dr. B.s geistige Gesundheit bedroht.
Auf einer mehrtägigen Schiffsreise von New York nach Buenos Aires in den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts, wird der österreichische Ich-Erzähler Zeuge einer beeindruckenden Schachpartie. Der an Bord weilende Schachweltmeister spielt gegen eine Gruppe Amateure, ohne dass der geringste Zweifel an dessen Sieg besteht. Doch dann mischt sich ein unbekannter Passagier ein und das Spiel endet mit einem Remis. Am nächsten Tag soll ein weiteres Spiel stattfinden und der Ich-Erzähler fordert den...
Wir sollte dieses Buch vor einer ganzen Weile mal in der Schule als Lektüre lesen, und wahrscheinlich lag es daran, dass ich es seeeehr langwierig fand. Es ist sicher gut geschrieben, auf seine eigene Weise eben, und man muss solche Geschichten ganz bewusst lesen und ja nicht mit Unterhaltungsliteratur oder so verwechseln. Sicher, es lässt sehr viel Raum zum interpretieren und es ist ziemlich interessant, ungefähr auf dieselbe Weise wie Das Parfum. Also ich bin der Meinung, dass es etwas für...
Der Ich-Erzähler berichtet, wie auf einem Passagierdampfer von New York nach Buenos Aires drei sehr unterschiedliche Charaktere aufeinandertreffen: Da ist zum einen der amtierende Schachweltmeister, ein aus einer unteren Gesellschaftsschicht stammender junger Mann, der sich nur dadurch auszeichnet, dass er mit einer unglaublichen Präzision und geradezu roboterartig Schach zu spielen vermag. Der zweite Charakter ist ein reichlich arroganter Öl-Millionär und der dritte ist ein österreichischer...
Dieses Buch, welches wir in der Schule lesen mussten, hat mich gefesselt. Hab es einfach im Unterricht weitergelesen, statt mich der Diskussion anzuschließend.
Die Geschichte ist einfach geschrieben und trotzdem fesselnd. Ist ein Buch für Zwischendurch. Man sollte aber nicht zu viel erwarten, was das Schachspiel betrifft (Stefan Zweig kann selber nicht richtig Schach;)).
Das Buch befindet sich in 47 Regalen.