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Schwester Silke Mallmann ist Ordensfrau an der Seite der Hilflosen: Zu den Menschen, für die sie da ist, gehören Prostituierte, Flüchtlinge, HIV-Kranke. Eine Krebsdiagnose macht aus der Seelsorgerin für Menschen am Rand selbst jemanden, dessen Existenz am Abgrund steht. Gut gemeinte Ratschläge und billige Vertröstungen helfen da nicht, auch kein naives Gottvertrauen. Doch in der Erschütterung erfährt Schwester Silke, dass Gottes Gegenwart nicht nur an glücklichen Tagen zu spüren ist. Ihr Bericht ist ein berührendes Buch, das uns am ehrlichen, glaubwürdigen Ringen einer Ordensfrau mit ihrem Gott teilhaben lässt."Ich habe mein Leben nicht in der Hand. Ich nicht - aber jemand, der mein Leben einspannt mit goldenen Fäden wie eine Raupe im Kokon. Ich bin nicht mehr dieselbe wie vor der Krankheit. Dafür lebe ich dankbarer, bewusster, intensiver. Ich versuche nicht zu sehr zu planen, sondern jeden Moment bis zum Brunnenpunkt zu durchleben, an dem alles aus Gott herausströmt. Und ich bemühe mich, den Goldfäden zu vertrauen, die immer wieder in mein Leben hineingewoben werden und die Fadenkreuze bilden, die mir ermöglichen, das letzte Ziel nicht aus den Augen zu verlieren."
Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar erhalten und wollte es ursprünglich gar nicht lesen, weil ich mit Lebensgeschichten von Ordensschwestern nicht gut umgehen kann. Doch die Empfehlung das Buch zu lesen, kam doch eindringlich. Ich muss im Nachhinein sagen, dass es gut war, diesem Drängen nachzugeben.
Worum geht’s?
Silke-Maria Mallmann ist Ordensschwester in Klagenfurt. Sie ist das, was man als „Macherin“ bezeichnet. Sie ist Ansprechpartnerin für große...
Das Buch befindet sich in einem Regal.