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Ende des 10. Jahrhunderts in Südfrankreich: Nachdem aus der geplanten Hochzeit mit dem alten Witwer nichts geworden ist, kauft sich die junge Kassia, eine sarazenische Schönheit, von ihrer Mitgift ein Häuschen mit etwas Land. Doch die Sommerhitze trocknet den Boden aus. Auch der örtliche Quellenmeister kann ihr nicht helfen bis dessen Sohn Ramon einen verschütteten Brunnen auf Kassias Land entdeckt. Beim Graben stoßen die beiden jungen Leute auf ein Skelett. Wer ist der Tote? Und warum wollen die Leute im Dorf nichts davon wissen? Atmosphärisch dicht und historisch fundiert ist Sabrina Capitanis farbenprächtiger Roman aus der Provence.
Mit diesem Buch bekam ich einen wunderbaren historischen Roman zu lesen. Sehr liebevoll beschrieb Sabrina Capitani die karge und trockene Landschaft in der Provence. Sie zeigte eindrucksvoll auf, welche Bedeutung es hat, über eine Quelle oder einen Brunnen zu verfügen. Aber sie beschreibt auch das Miteinander, das Angewiesensein auf den Nachbarn, den Zusammenhalt in der Gemeinschaft und die sich für den Ausgeschlossenen ergebenden Probleme. Kassia war eine, die nicht dazu gehörte....
Das Buch befindet sich in einem Regal.