Rezension

Zu gut, um wahr zu sein

Food Wars - Shokugeki No Soma 01 - Yuto Tsukuda

Food Wars - Shokugeki No Soma 01
von Yuto Tsukuda

Bewertet mit 4 Sternen

Somas großer Traum ist es, im Restaurant seines Vaters als Koch zu arbeiten und ihn endlich am Herd zu übertrumpfen – so fällt er aus allen Wolken als er plötzlich vor verschlossenen Türen steht. Sein Vater hat spontan beschlossen, für drei Jahre in der Welt herumzuziehen, Soma soll in der Zwischenzeit auf der Totsuki-Akademie das Handwerk der Haute-Cuisine zu erlernen. Soma ist talentiert und selbstbewusst, doch nur 10% bestehen die Aufnahmeprüfung – den Abschluss schaffen noch viel weniger. Und seine Frechheit beschert ihm eine böse Feindin: Erina, die Enkelin des Schulleiters, die über die Aufnahme entscheidet…

Eine witzige Idee toll umgesetzt! Starke Charaktere und eine rasante Story haben mich gleich überzeugt. Von den Zeichnungen her eigentlich nicht unbedingt meins, aber die Geschichte macht es wieder wett. Was mich allerdings genervt hat, waren die Nacktszenen. Ja, Essen hat auch mit Sinnlichkeit zu tun und das ist eine Möglichkeit Somas Kochkünste zu symbolisieren. Ich bevorzuge allerdings andere Darstellungen. Trotzdem schaffen es die Charaktere und die Idee mich von dem Manga zu überzeugen. Insofern: eine klare Leseempfehlung für alle, die auch schon Yakitate Japan mochten und witzige, skurrile Geschichten mögen.