Rezension

Wenig Spannung, sonderbarer Erzählstil

Perfect Day -

Perfect Day
von Romy Hausmann

Bewertet mit 2 Sternen

Der Plot ist einfach: Ein Serienmörder treibt sein Unwesen in Berlin. Opfer sind kleine Mädchen (womit die Autorin eine gewisse Grenze für mich überschritten hat), zu den Opfern führen rote Schleifen, die den Weg zeigen. Eines Tages wird der Professor Lesniak als Hauptverdächtiger verhaftet und angeklagt. Seine Tochter kann es nicht glauben und sucht nach Antworten.

Das Lesen des Romans ist alles andere als Perfect Day. [[-(]

Die Geschichte ist schlecht geschrieben, und alles andere als fesselnd. Den Spannungsbogen im klassischen Sinne lässt sich nicht erkennen. Ganz schlimm fand ich aber den Erzählstil, ich habe schon mal geschrieben, dass ich es nicht mal genau benennen kann, was mich so stört, aber die Einfachheit und Schlichtheit der Erzählung auf jeden Fall. Ich finde, dass der Roman handwerklich unzureichend ist.

Nicht einmal der dritte Strang des Romans, in dem der Mörder interviewt wird, ist packend. Auch wenn Psychologie dabei eine Rolle spielt, wird es meinem Empfinden nach, zu oberflächlich dargestellt. Der Haupterzählerin, der Tochter des Professors, bin ich nicht nahegekommen. Denn sie war mir äußerst unsympathisch. Der Gesamteindruck ist unzufriedenstellend geblieben. Meinen Geschmack hat der Roman "Perfect Day" nicht getroffen. Und es gibt nur 2Sterne von mir.