war gut hat aber mehr Potential
Bewertet mit 3 Sternen
Klappentext:
Das Leben ist hart, wenn du ganz unten bist. Wenn deine Mutter keine Zeit für dich hat. Wenn dein Vater wünscht, du wärst nie geboren worden. Wenn der mieseste Schlägertyp der Schule dich auf seiner Abschussliste hat. Wenn sie auf dich einprügeln, Tag für Tag, bis du wie ein zitternder Haufen im Dreck liegst.
Doch eines Tages können sie sich nicht mehr zusammenrotten und dann bist du am Zug. Eines Tages werden sie sehen, wer du wirklich bist, was du wirklich kannst. Wozu du fähig bist. Aber bis es so weit ist, musst du überleben.
Kurzer Inhalt:
in dem Buch geht es um den 15 Jahre alten Jungen Hans Petter. Seine Eltern sind getrennt,er lebt bei seiner Mutter und hat ab und zu Kontakt zu seinem Vater mit dem er sich immer in einer Kneipe trifft. In der Schule wir Hans Petter immer wieder von von seinem Mitschüler Andreas schikaniert und von seiner Truppe gemobbt.
Am liebsten wäre Hans Petter unsichtbar um sich dem Ganzen zu entziehen. Während er sich nach Rache sehnt taucht wie aus dem nichts das unbekannte Mädchen Namens Fera auf...
Meine Meinung:
Ich möchte zuerst erwähnen das der Klappentext nicht viel über den Inhalt aussagt. Daher hatte ich eine ganz andere Vorstellung von dem Buch.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Hans Petter erzählt und ist somit in jugendlichen Schreibstil gehalten was mir sehr gefallen hat. Die Szenen spielen sich überwiegend in der Schule oder in Hans Petters Zimmer ab. Es geht viel mehr um zwischenmenschliche Beziehung und Freundschaft. Ich bin auch der Meinung das viel mehr zwischen den Zeilen gelesen werden muß da die Botschaft sehr deutloch wird, Ich finde aber das mehr Seiten der Geschichte besser getan hätten um dem mehr Tiefgang zu geben und die Charaktere besser auszubauen. Man fragt sich die ganze Zeit wo die Geschichte hingeht und will auch weiter lesen. Es gab auf jeden Fall auch eine sehr interessante Wendung wobei auch einige Fragen offeb blieben die ich gerne beantwirtet gehabt hätte. Insgesamt aber auch wenn anderes als in der Beschreibung ein gutes Jugendbuch das zum Nachdenken anregt und daher vergebe ich 3 Sterne...
Autorin:
Nina Vogt-Østli, Jahrgang 1972, wuchs in Oslo auf, wo sie auch noch heute mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern lebt. Sie studierte Medien-, Film- und Theaterwissenschaften und arbeitete viele Jahre als Online-Redakteurin. „Der Tag wird kommen“ ist ihr erster Jugendroman.
(Quelle: www.coppenrath.de)