vielversprechendes SF-Debüt
Bewertet mit 4 Sternen
Das Cover des Buches ist sehr auffällig und macht sofort neugierig, obwohl es einerseits nicht wirklich neu ist und andererseits nicht wirklich zum Buch passt, denn Aliens wie auf der Abbildung kommen im ganzen Buch nicht vor.
Der Schreibstil des Autors ist ähnlich wie von Frank Schätzing in "Limit" - es beginnt mit sehr langen Ausführungen der Protagonisten, die nicht gerade wenig sind; danach sehr lange Ausführungen über die "Alien-Tiere". In Gegensatz zu oben genanntem Buch allerdings kommt der Autor mit rund 1/3 der Seitenanzahl von "Limit" aus, dadurch zieht sich "Alien Biosphere" nicht so endlos in die Länge und wird langwierig.
Die Übereinstimmungen mit Jurassic Park - wie im Klappentext angedeutet - halten sich Gott sei Dank sehr in Grenzen.
Der Schreibstil des Autors ist flüssig, man kann sich gut in die Szenerie hineinversetzen.
Das Ende des Buches kam für mich sehr überraschend, war nicht vorhersehbar, gefiel mir aber sehr gut.
Fazit: Spannendes SF-Debüt mit unvorhersehbarem tollem Ende, aber auch einigen Längen.