Rezension

Viel zu langatmig

Das Paulus-Evangelium - Wolfgang Hohlbein

Das Paulus-Evangelium
von Wolfgang Hohlbein

Zum Inhalt: 
Es beginnt wie ein harmloser Spaß: Zwei junge Hacker, Marc und Guido, dringen über das Stromnetz in eine geheime Datenbank des Vatikans ein. Plötzlich flimmert über ihren Bildschirm eine Computersimulation: Jehudas Verrat im Garten Gethsemane, am Vorabend von Jesu Kreuzigung. Die beiden ahnen zunächst nicht, welche Sprengkraft die Bilder besitzen. Doch sie müssen erkennen, dass es Geheimnisse gibt, an die zu rühren lebensgefährlich ist. 

Mein Urteil: 
Das Buch ist mit 703 Seiten einfach zu dick und viel zu langatmig geschrieben. Ich mag die Bücher von Hohlbein eigentlich sehr gerne lesen. Auch wenn sie mal etwas dicker sind. Aber hier hat er das eindeutig übertrieben. Ab Seite 450 habe ich angefangen das Buch nur noch zu überfliegen und es hat mir nicht mehr sonderlich spass gebracht. sondern ich wollte es einfach nur durch haben. Schade eigentlich denn die Grundstory ist gar nicht schlecht. Und wen es nur die Hälfte der Seiten hätten wäre es wohl auch ein gutes Buch.