Vampire und christlicher Glaube gut miteinander verbunden
Bewertet mit 5 Sternen
Über die Autorin:
Antonia Günder-Freytag, Jahrgang 1970 lebt nach längeren Auslandsaufenthalten in Spanien und Irland mit ihren beiden Söhnen in München. Ihre Schulzeit im Kloster weckte in ihr die Faszination für Heilige, Übersinnliches und Weltgeschichte. Neben dem Schreiben von Fantasy, Krimis und Kurzgeschichten verbringt sie viele Stunden mit ihrem Pferd Arwen.
Meine Meinung:
Dieser Roman hat mich total überrascht. Ich dachte am Anfang so an einen typischen Vampirroman mit den "Klischee-Vampiren" aber beim Lesen merkte ich schnell das ich mich hier komplett irrte.
Der Vampirismus wird mit dem christlichen Gedanken bzw. mit dem katholischen Glauben gepaart - diese Idee fand ich wirklich gut. Auch die heilige Apollonia und ihre Geschichte werden unter anderem geschickt mit der Handlung verknüpft.
Während der Geschichte warten viele Überraschungen und Rätsel auf den Leser die nach und nach aufgedeckt werden. Man findet sich schnell in die Geschichte ein und taucht tief darin ab.
Die Protagonisten und Orte lassen sich gut vor dem inneren Auge vorstellen und sind detailreich beschrieben.
Zudem findet sich auch hier der angenehm zu lesende Schreibstil von Antonia Günder-Freytag wieder.
Fazit:
Dies ist kein typischer Vampirroman und hat mich mehr als einmal überrascht.