Unrealistische Protagonisten und Handlung
Bewertet mit 2.5 Sternen
Zum Buch:
Sara, 38 Jahre, ist Eventmangerin und lebt in Chicago. Als ihre Schwester Mariel Saras Ex-Freund Carter heiraten möchte, beschließt Sara zunächst nicht daran teilzunehmen, da sie Carter immer noch liebt. Durch eine List lockt ihre Mutter Sara aber in ihre Heimatstadt, wo sie durch einen Unfall David kennenlernt. Bei diesem Unfall kommt ein wertvolles Kunstwerk zu Schaden, welchen Sara durch mehrere Aktionen versucht, zu beheben. Da sie dadurch doch nicht so schnell abreist und Mariel sie um Hilfe bei den Hochzeitsvorbereitungen bittet, schmiedet sie Pläne, um die Hochzeit zu sabotieren. Dadurch hofft sie Carter zurückgewinnen zu können.
Die Aufmachung des Buches macht den Leser durch seinen besonderen Einband zunächst neugierig. Allerdings wird er schon bald enttäuscht, als er die Protagonistin Sara kennenlernt, die für ihre 38 Jahre sehr unreif agiert. Ähnliches gilt für Saras Schwester Mariel. Man kann sich dadurch nicht so richtig auf das Buch einlassen, da man sich mit den Personen nicht identifizieren kann und ihre Aktionen oft nur peinlich findet. Auch war die Handlung zu oft von eher unrealistischen Zufällen geprägt und wirkt teilweise slapstickhaft (Beispiel Verhaftung und Verdächtigung als Gebäckdiebe). Natürlich wendet sich zuletzt alles zum Guten und die Protagonisten werden "erwachsener". Dies kann aber das Buch auch nicht mehr retten.
Insgesamt bin ich enttäuscht von diesem Buch.