Rezension

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Tyen und Rielle, schöner Auftakt zu neuen Abenteuern mit Canavan!

Die Magie der tausend Welten
von Trudi Canavan

Bewertet mit 4 Sternen

Das Cover gefällt mir sehr gut. Es erinntert mich sehr an die Cover von Sonea, bei Canavan stehen eindeutig die weiblichen Figuren im Vordergrund. Ich würde gerne wissen, ob die Frau auf dem Cover Pergama oder Rielle darstellen soll:)  Die Story gefällt mir gut - ich musste mich allerdings erst reinlesen. Die Geschichte wird je nach Buchabschnitt abwechselnd aus der Sicht von Tyen, dem Madiestudenten oder Rielle, der Färbertochter erzählt. Der Anfang wird mit Tyen gemacht. Ich hab leider die ersten 100 Seiten gar keine Beziehung zu der Figur Tyen aufbauen können und fand die Einleitung etwas pfand und holprig. Manche Wendungen und Geschehnisse sind mir zu unerklärt und unlogisch. Er befindet sich in der Akademie, es wird schnell klar, dass er nicht zu der der oberen Schicht gehört, die sonst die Schule besucht. Tyen erfofft sich durch die Ausbildung zum Magier eine soldie Zukunft und vielleicht sogar einen Namen aufbauen zu können. Bei einer Expedition entdeckt er ein magisches Buch - Pergama kann Wissen in sich speichern und absorbiert nur durch Berührung das gesamte Wissen von der Person, der sie hält - sie beinhaltet enorme Schätze - auch über die Theorie woher Magie eigentlich kommt und damit hängt auch die Zukunft von Tyens Heimat zusammen. Da Tyens Professor als einziger in der Akademie den Wert von Pergama erkennt, will er sie stehlen und den Diebstahl Tyen anhängen. Dieser erwischt ihn beim Aufbruch und kann Pergama retten - wird nun aber von der magischen Gesellschaft als Dieb angeprangert. Dann wechselt die Geschichte rüber zu Rielle. Ihre Figur gefällt mir sehr sehr gut:) Sie ist eine Färbertochter, die mit der oberen Schicht in die Schule geht. Ihre Famillie erhofft sich dadurch eine gute Partie. Magie ist hier in dieser Welt verboten, nur Priester dürfen diese ausführen und schon gar nicht Frauen. Rielle bekommt leider keine richtige Verbindung zu ihren Kommilitonen hin  - sie wird ausgegrenzt und fühlt sich sehr einsam. Auf den Heimweg wird sie plötzlich gekidnappt. Der „Befleckte" (Mann der unerlaubt Magie erlernt und nutzt) benutzt sie als Schutz vor den Priestern. Durch einen Trick gelingt es ihr zu fliehen. Bei dieser Sache lernt sie den Künstler Izare - erst ist sie ihm gegenüber misstrauisch, aber dann entfacht über die gemeinsame Leidenschaft zu malen ihre Liebe zu ihm, welche ihre Familie natürlich niemlas gutheißen würde...
Ich finde es ein gelungender Auftakt und bin sehr gespannt auf das nächste Buch. Die Story fidne ich schön rund, auch wenn ich noch einige ungeklärte Fragen zu der Welt im Kopf habe. Zu Tyen habe ich keine Verbindung bekommen, Rielle ist hier schon mein Liebling:) Ich so gespannt, wie die beiden Geschichten letztendlich zusammen kommen!

Mehr Information erhaltet ihr auf meinem Blog momkki.