Trance in Worten, Bildern und Satznebeln

Der Versehrte des Exzesses
von Sam Greb

Trance in Worten, Bildern und Satznebeln. Melancholisch, menschlich, rätselhaft und erstaunlich humorlos.

Sam Greb erzählt wie im Fieber - das ist ja das Programm! Die Bilder und Nebeln entstehen Satz für Satz, entführen den Leser treppauf, treppab in fremde Räume, bunte Gedanken, düstere Wirrnis und Wolken von tiefer Emotion: Melancholisch, menschlich, rätselhaft. 

Ich bin ganz begeistert von diesen Kurztrips - und überrascht, mit wie wenig Humor Greb auskommt. Ist seine Welt freudlos? Oder ist sie zu ernst, um sie mit Humor zu nehmen?

Zum Lachen ist sie jedenfalls nicht, nicht einmal zum Schmunzeln.