Rezension

Träume

La Casa de Ayer - Alexander Drews

La Casa de Ayer
von Alexander Drews

Bewertet mit 4 Sternen

Mit seinem Roman "La casa de ayer" hat Alexander Drews eine mysteriöse Science Fiction Geschichte geschrieben, die Traumwelt und Realität vermischt.

Zach will ein paar Tage bei und mit seinem alten Kumpel Rick verbringen, auf einer Finca im spanischen Nirgendwo, weit abgelegen von der Zivilisation. Was als entspannte Auszeit geplant war, gestaltet sich schon bei der Ankunft anders als erwartet. Rick ist nicht alleine und hat seine Freundin, eine Engländerin, und seinen jüngeren Cousin dabei.

Bald geschehen merkwürdige Dinge und nichts scheint, wie es ist. Kastastrophen, Träume und verwischte Realität sind an der Tagesordnung und Zach ist mehr als verwirrt...

Das Buch liest sich gut und die Perspektivwechsel bieten Spannung. Die Protagonisten haben alle ihre Eigenart, aber bleiben teils etwas blass. Mir fehlte mehr Hintergrundwissen, warum Roy zB solche Stimmungsschwankungen hat und ein paar mehr Infos zu David.

Man muss etwas aufpassen beim Lesen, damit man die Zusammenhänge zwischen Realität und Traumwelt versteht. Die Idee dazu hat mir gefallen und ich habe das Buch an einem Tag gelesen.

Das echte Unglücke gewählt wurden ist Geschmackssache. Vielleicht wären erfundene besser?