Rezension

Toller und spannender Thriller

Spiel mit dem Tod - Erica Spindler

Spiel mit dem Tod
von Erica Spindler

Inhalt:
Stacy Killian ist Ex-Polizistin, sie zog von Dallas weg und schmiss ihren Job um in New Orleans an der Uni ein Studium zu beginnen, aber ihre Sinne sind noch die einer Polizistin und so schreckt sie sofort aus dem Schlaf hoch als sie Schüsse hört. Sie kamen aus dem Haus ihrer Freundin Cassie. Sofort rennt sie rüber und bekommt den Verdacht leider bestätigt, denn die Schüsse waren tödlich und haben sowohl Cassie wie auch ihre Mitbewohnerin Bess getroffen. Stacy ruft die Polizei und sagt Detective Spencer das Cassie gerne Rollenspiele gespielt hat und sie ihr von der Möglichkeit erzählt hat, das sie den Spielmeister von “White Rabbit” treffen kann. Stacy hat sie noch gewarnt aber Cassie hat ihre Warnung abgetan. Aber hat wirklich das Spiel etwas mit den Morden zu tun?!?

Meine Meinung:
Diesmal hat es etwas länger gedauert, was aber nicht an dem Buch lag, denn Erica Spindler hat wieder einen wirklich tollen und spannenden Thriller geschrieben. Es lag daran das ich arbeiten war und mir beim Lesen einfach irgendwann die Augen zu fielen und ich so nur sehr langsam voran kam. Trotzdem hat es nicht die Spannung kaputt gemacht. Dadurch das die Kapitel recht kurz waren hatte man genug Gelegenheiten Pause zu machen ohne aus dem Geschehen raus zu kommen, das machte es für mich gerade an der Arbeit einfach dieses Buch zu lesen.
Es war für mich auch nicht das erste Buch von Erica Spindler, auch wenn ich das andere hier nicht rezensiert habe. Somit wusste ich das mir der Schreibstil liegt und ich so richtig eintauchen kann. Die Spannung war auch hier wieder greifbar und ließ auch nicht nach. Interessant fand ich den Plot selber. Die Autorin hat nicht nur eine einfache Mordserie in Szene gesetzt, sie hat auch das Thema gewalttätige Rollenspieler aufgegriffen und das gepaart mit der Geschichte von Alice im Wunderland. Ob sie eher dem Vorurteil nachging oder dagegen sprach könnte ich nun nicht wirklich sagen, will ich auch gar nicht mag ja auch nicht zu sehr vorgreifen.
Am Ende gab es mir persönlich etwas zu viele Wendungen, immer dachte man nun ist der Täter gefasst und doch war es nicht so. Das fing an ein wenig zu nerven, aber auch da hat die Autorin gerade so die Kurve bekommen.