Teo, klein aber fein
Meine Meinung
Dieses Buch erregte durch Teos waghalsigen Plan mein Aufsehen. Denn Teo möchte unbedingt Napoleon begegnen. Dafür muss er ins Jenseits, also sterben.
Man weiß, Teo ist erst 8 Jahre alt. Kinder in diesem Alter haben manchmal seltsame Vorstellungen. So bangt man ständig um Teo. Wird irgendjemand auf seinen Plan aufmerksam? Wie will Teo es anstellen sich ins Jenseits zu befördern? Ich habe richtig mitgefiebert und mich gefragt, wie diese Geschichte wohl ausgeht.
Das Buch ist irgendwie fesselnd, dabei plätschert die Handlung eigentlich nur vor sich hin, wobei ich das gar nicht negativ meine. Ich habe gelesen und gelesen und gelesen. Oft ist Teo in der Schule und setzt sich mit den Kindern dort auseinander. Er stellt sich Fragen, die fast schon philosophisch sind. So hielt ich während des Lesens an einigen Stellen inne und führte Teos interessante Gedanken in meinem Kopf weiter.
Der Schluss ist in meinen Augen wirklich gut gelungen. Aber darüber möchte ich nichts verraten, das wäre zu schade!
Fazit:
Teo ist ein gelungenes, feines Buch über einen Jungen und seine Schlacht um den Erhalt seiner Familie.
Wer sich diesem Buch hingibt, der entdeckt ein paar Fragen zur Moral. Wann ist man böse? Was ist wirklich wichtig?
Ich habe das Buch sehr genossen und den kleinen Jungen sehr in mein Herz geschlossen.