Steigerungsfähiger Krimi zum Jakobsweg
Bewertet mit 3.5 Sternen
Eine bunt gemischte Wandergruppe auf den Spuren von Hape Kerkeling und jenen der "Dienstagsfrauen" macht sich auf den Weg nach Santiago de Compostela. Darunter ist auch Leo Pelheim, über die es offenbar eine Serie gibt, was jedoch bei der Lektüre dieses in sich abgeschlossenen Romans keinerlei Rolle spielt. Anfänglich zufällig erscheinende Begebenheiten weisen uns nach und nach darauf hin, dass es hier um ein gefährliches Familiengeheimnis geht. Echt nicht schlecht, man erfährt auch manch interessante Einzelheit über den Jakobsweg, es wird auch alles brav aufgedröselt, aber bei diesem Buch handelt es sich definitiv um kein "Muss"! Da habe ich schon bessere Romane und Sachbücher sowohl zum Thema "Jakobsweg" als auch "aus dieser Feder" gelesen...