Rezension

Spannend und mystisch

Das verlorene Symbol - Dan Brown

Das verlorene Symbol
von Dan Brown

"Das verlorene Symbol" von Dan Brown zwingt den Professor Robert Langdon erneut, unter Zeitdruck und auf unangenehme Weise Symbole zu entschlüsseln und ihre Spuren zu verfolgen. 

Diesmal wird der Professor unter einem Vorwand nach Washington gelockt um ein rätselhaftes Wort zu finden. Gelingt ihm dies nicht, steht das Leben eines seiner besten Freunde auf dem Spiel, dem bereits eine Hand amputiert wurde, um die Suche dringlicher zu machen. Es stellt sich heraus, dass es sich um einen familiären Konflikt handelt, in den auch die Schwester des entführten Freundes und sein ermordet geglaubter Sohn verwickelt sind.

Im Stil seiner übrigen Bücher verfolgt Langdon eine Spur nach der anderen, immer auf den geschichtlichen Fährten von Symbolen der Freimaurer, bei denen sein Freund einen der höchsten Ränge bekleidet. Für ihn und den Leser ist es schwer zu unterscheiden, bei welcher der Personen es sich um einen Freund handelt, da auch hochrangige politische und machthungrige Interessen eine Rolle bei der Lösung des Rätsels spielen und man nie sicher sein kann, dass alles so ist, wie es auf den ersten Blick scheint.